Ein bisschen zu viel des Guten

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littlmissb Avatar

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Ich lese gerne Krimis und dieses Buch klang wirklich sehr vielversprechend. Es liest sich auch sehr gut, weil ein Ereignis dem nächsten folgt.. Es wird nie langweilig und hat keine unnötigen Längen. Der Fall an sich ist auch sehr interessant und das Ende war für mich auch nicht vorhersehbar.

Aber ich habe zwei erhebliche Kritikpunkte: Zum einen ist der Stil des Autors etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe Passagen dieses Buches als Hörbuch gehört, da kann man leider der Geschichte nicht folgen, da im Buch sehr schnelle Perspektiv- bzw. Ortswechsel stattfinden.. Im Buch ist es zwar ein bisschen durch einen Absatz abgegrenzt, aber mir persönlich war es zu schnell und zu viel. Ich habe bisher noch kein Buch dieses Autors gelesen, daher kann ich nicht beurteilen, ob das ein Stil des Autors ist oder es in diesem Buch einfach nur blöd gemacht wurde.

Der zweite Punkt sind die Ermittler selbst. Beide sind absolut gestört und dürfen keineswegs im Polizeidienst arbeiten.. Das war mir eine Spur zuuuu viel des guten.

Da es sich bei Bruch - Ein dunkler Ort um den ersten Band handelt wird zwar der Fall abgeschlossen, aber es bleiben noch einige Dinge offen. Ich werde den nächsten Band vermutlich lesen, da ich doch ein bisschen neugierig bin wie sich alles weiter entwickelt. Eine Empfehlung gibt es von mir für dieses Buch aber eher nicht.