Nur mäßig spannend

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lorraine Avatar

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Cover und Gestaltung des Buches sind gut. Verspricht Spannung, wird aber im Endeffekt nur mittelmäßig gehalten. Man wird zwar ein wenig dazu gezwungen, die Geschichte weiter zu lesen, weil man denkt, gleich passiert etwas... aber dann war doch wieder nichts. Das fand ich sehr frustrierend. Man hat ständig das Gefühl, jeder weiß was, aber keiner sagt was. Deswegen schlängelt sich das Buch auf diese Art über 13 Kapitel dahin, bevor dann endlich und wirklich mal was passiert und die Ermittlungen Fahrt aufnehmen. Die Figuren haben mir sehr gut gefallen, Bruchs Kollegin noch mehr als er selbst. Er ist einfach nur ein komischer Vogel, der irgendwelche psychischen Probleme hat. Was das betrifft, wird man das ganze Buch über im Unklaren gelassen und das Ende ist dementsprechend enttäuschend. Der Fall ist zwar gelöst, aber das Verhalten von Bruch hat man bis dahin immer noch nicht verstanden. So ging es mir jedenfalls.