Ungewöhnlich

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Ungewöhnlich
Die historischen Krimis über den Dresdner Kommissar Max Heller kenne ich nicht, „Bruch“ war mein erstes Buch von Autor Frank Goldammer und in dem geht es ja um Ermittler Felix Bruch und der ist ein ganz eigener Charakter...
Das Cover wird diesem Krimi meiner Meinung durchaus gerecht, es ist düster und dass durch den Namen Bruch quasi auch ein solcher geht, ist nicht nur ein netter „eye-catcher“, sondern passt eben auch dementsprechend gut.
Gleiches gilt auch für den Titel: knapp zwar, aber im Grunde genommen „trägt“ Bruch auch die Geschichte auf seinen Schultern und somit passt auch hier alles hervorragend, wenn es auch einfach gehalten wird.
Die 368 Seiten hatte ich schnell gelesen und so einen Ermittler hatte ich in der Tat noch nie vor Augen: Bruch ist schon so ein Fall für sich, sagen wir es mal so. Aber das macht ihn auch sehr charismatisch, interessant und authentisch.
Nicole Schauer hat so ihre liebe Not mit dem unkonventionellen Bruch – doch sie soll bald dahinter kommen, was mit ihm passiert …
Die Geschichte ist sehr spannend erzählt, der Spannungsaufbau ist geschickt geschrieben und auch die agierenden Personen haben mich rasch von sich überzeugt, so unterschiedelich sie auch sein mögen. Doch genau das macht auch vielleicht den Reiz des „Teams“ (Bruch sieht sich ja eher als „Einzelteam“...) aus...