Was ist schon für immer?

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tubby-1985 Avatar

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Zwei Brüder, die bis zum Erwachsenwerden immer zusammen waren werden getrennt, weil sich der eine entscheidet für seine Vorstellungen zu kämpfen, im Krieg... Der andere kann dies nicht verstehen. Für ihn stand schon immer fest, dass er Schriftsteller werden will. Es dauert allerdings lange bis er sich wirklich dazu durchringt das Buch über ihre gemeinsame Kindheit zu schreiben als Erinnerung an seinen im Krieg gefallenen Bruder.
An sich finde ich das Buch ganz nett, denn es schreibt über den Ausbruch des Krieges aus der Sicht eines Kindes, bzw. Jugendlichen, die noch recht blauäugig sind. Vor allem leben sie bei ihrer Mutter als Art Hippie mit wechselnden Mitbewohnern und der Vater mit wechselnden Freundinnen in London. Schade finde ich alletdings, dass einige Denkfehler nicht aufgeklärt werden. Auf der einen Seite erzählt der Vater eine Geschichte über einen Schweizer, dessen Geschäft zerstört wird, weil die Menschen denken er wäre Deutscher, aber auf der anderen Seite wird nie richtiggestellt, dass Hitler Österreicher ist...