Rauhe Schale - weicher Kern!
Raus aus deiner Komfortzone! - schreit mich schon das Cover an. Rot, warnend, auffallend und dann dieser Titel in Kleinbuchstaben. In salopper Ausdrucksform. Ja, das Cover hat mich gleich gecatcht, neugierig...nein, sehr neugierig gemacht.
Die Leseprobe, ein Text, konsequent in Kleinbuchstaben, konsequent ohne Punkt beendete Sätze, geschrieben wie gesprochen. Das Auge gewöhnt sich schnell und liest ebenso konsequent getackerte Sätze, die sich zu einer Geschichte formen. Getackert sage ich, weil hier nichts weich, fließend, gel ist. Es ist eine rauhe, autobiografische Geschichte, über rauhe Jungs in einer rauhen Umgebung, sei es familiär oder gesellschaftlich. Wie heißt es doch gleich? Rauhe Schale, weicher Kern. Der ist hier in der Tat zu finden, in der brüderlich zärtlichen Verbindung der Jungs untereinander. Sie leben also so dahin, repräsentieren einen nicht kleinen Teil der sogenannten Gen Z, und werden von einem unaufhaltsamen Strudel nach unten gezogen, in Richtung Illegalität, Kriminalität, Drogen, Absturz.
Absturz, ja, denn wer soll sie halten, auffangen? Weder Familie noch der soziale Apparat (Schule, Jugendamt, Polizei) bringen Verständniss auf oder erzeugen bei den Jungs so etwas wie Vertrauen, Nähe, Bereitschaft.
Das hier ist kein fiktiver Roman, er ist autobiografisch und so nah an der Realität unserer Jugend, wie er nur sein kann.
Die Leseprobe macht mich unheimlich neugierig: Wie enden die Jungs? Wird wenigstens einer den Absprung schaffen?
Das Buch würde ich gerne lesen und rezensieren, da es auf so viele Arten ungewöhnlich ist. Ob Print oder eBook (mobi) ist unerheblich.
Liebe Grüße, Ellie.
Die Leseprobe, ein Text, konsequent in Kleinbuchstaben, konsequent ohne Punkt beendete Sätze, geschrieben wie gesprochen. Das Auge gewöhnt sich schnell und liest ebenso konsequent getackerte Sätze, die sich zu einer Geschichte formen. Getackert sage ich, weil hier nichts weich, fließend, gel ist. Es ist eine rauhe, autobiografische Geschichte, über rauhe Jungs in einer rauhen Umgebung, sei es familiär oder gesellschaftlich. Wie heißt es doch gleich? Rauhe Schale, weicher Kern. Der ist hier in der Tat zu finden, in der brüderlich zärtlichen Verbindung der Jungs untereinander. Sie leben also so dahin, repräsentieren einen nicht kleinen Teil der sogenannten Gen Z, und werden von einem unaufhaltsamen Strudel nach unten gezogen, in Richtung Illegalität, Kriminalität, Drogen, Absturz.
Absturz, ja, denn wer soll sie halten, auffangen? Weder Familie noch der soziale Apparat (Schule, Jugendamt, Polizei) bringen Verständniss auf oder erzeugen bei den Jungs so etwas wie Vertrauen, Nähe, Bereitschaft.
Das hier ist kein fiktiver Roman, er ist autobiografisch und so nah an der Realität unserer Jugend, wie er nur sein kann.
Die Leseprobe macht mich unheimlich neugierig: Wie enden die Jungs? Wird wenigstens einer den Absprung schaffen?
Das Buch würde ich gerne lesen und rezensieren, da es auf so viele Arten ungewöhnlich ist. Ob Print oder eBook (mobi) ist unerheblich.
Liebe Grüße, Ellie.