Rezension zu "bruder, wenn wir nicht family sind wer dann"
Als begeisterter Leser tiefgründiger Literatur habe ich mir von Oliver Lovrenskis Buch "bruder, wenn wir nicht family sind, wer dann" viel versprochen. Leider wurde ich in vielerlei Hinsicht enttäuscht.
Der Schreibstil des Autors war für mich eine einzige Zumutung. Das komplette Fehlen von Groß- und Kleinschreibung sowie Satzzeichen erschwerte das Verständnis erheblich. Die Erzählweise erinnerte an chaotische Tagebucheinträge, die ohne Rücksicht auf Lesbarkeit und Grammatik niedergeschrieben wurden. Obwohl dies möglicherweise den Gedankenfluss der Figuren widerspiegeln sollte, empfand ich es als anstrengend und verwirrend.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das völlige Fehlen der wörtlichen Rede. Dialoge zwischen den Charakteren werden nicht direkt wiedergegeben, sondern nur indirekt beschrieben. Dies nahm den Gesprächen ihre Lebendigkeit und Authentizität. Als Leser konnte ich mich nicht in die Interaktionen der Figuren hineinversetzen, was das Leseerlebnis minderte.
Da der Autor des Buches als junger Starautor angepriesen wurde, hatte ich höhere Erwartungen an dieses Buch. Die Thematik rund um vier Jugendliche am Rande der Gesellschaft, die mit Drogen, Gewalt und familiären Problemen kämpfen, versprach eine packende und tiefgründige Geschichte. Leider konnte der Autor diese Themen nicht zufriedenstellend umsetzen. Die Handlung wirkte oft wirr und zusammenhanglos, was meine Enttäuschung verstärkte.
Trotz der genannten Mängel gibt es auch positive Aspekte. Die kurzen Kapitel ermöglichten einen schnellen Lesefluss und hielten die Spannung aufrecht. Zudem bietet das Buch einen Einblick in die Lebenswelt von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und beleuchtet ihre Herausforderungen und Ängste.
Fazit:
Leider kann ich "bruder, wenn wir nicht family sind, wer dann" nicht empfehlen. Der gewöhnungsbedürftige Schreibstil und das Fehlen direkter Dialoge beeinträchtigten mein Lesevergnügen erheblich. Trotz interessanter Thematik und kurzer Kapitel konnte mich das Buch nicht überzeugen. Ich hoffe, dass der Autor in zukünftigen Werken einen zugänglicheren Stil findet und die Stärken der Erzählweise besser zur Geltung bringt.
Der Schreibstil des Autors war für mich eine einzige Zumutung. Das komplette Fehlen von Groß- und Kleinschreibung sowie Satzzeichen erschwerte das Verständnis erheblich. Die Erzählweise erinnerte an chaotische Tagebucheinträge, die ohne Rücksicht auf Lesbarkeit und Grammatik niedergeschrieben wurden. Obwohl dies möglicherweise den Gedankenfluss der Figuren widerspiegeln sollte, empfand ich es als anstrengend und verwirrend.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das völlige Fehlen der wörtlichen Rede. Dialoge zwischen den Charakteren werden nicht direkt wiedergegeben, sondern nur indirekt beschrieben. Dies nahm den Gesprächen ihre Lebendigkeit und Authentizität. Als Leser konnte ich mich nicht in die Interaktionen der Figuren hineinversetzen, was das Leseerlebnis minderte.
Da der Autor des Buches als junger Starautor angepriesen wurde, hatte ich höhere Erwartungen an dieses Buch. Die Thematik rund um vier Jugendliche am Rande der Gesellschaft, die mit Drogen, Gewalt und familiären Problemen kämpfen, versprach eine packende und tiefgründige Geschichte. Leider konnte der Autor diese Themen nicht zufriedenstellend umsetzen. Die Handlung wirkte oft wirr und zusammenhanglos, was meine Enttäuschung verstärkte.
Trotz der genannten Mängel gibt es auch positive Aspekte. Die kurzen Kapitel ermöglichten einen schnellen Lesefluss und hielten die Spannung aufrecht. Zudem bietet das Buch einen Einblick in die Lebenswelt von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und beleuchtet ihre Herausforderungen und Ängste.
Fazit:
Leider kann ich "bruder, wenn wir nicht family sind, wer dann" nicht empfehlen. Der gewöhnungsbedürftige Schreibstil und das Fehlen direkter Dialoge beeinträchtigten mein Lesevergnügen erheblich. Trotz interessanter Thematik und kurzer Kapitel konnte mich das Buch nicht überzeugen. Ich hoffe, dass der Autor in zukünftigen Werken einen zugänglicheren Stil findet und die Stärken der Erzählweise besser zur Geltung bringt.