Roh, rau und reißend
Oliver Lovrenski hat mit diesem Roman eine Erzählweise geschaffen, die sich unvergleichlich direkt und authentisch anfühlt. Die fragmentarischen, fast notizartigen Gedanken von Ivor erinnern an Sprachmemos oder ein digitales Tagebuch – roh, ungeschönt und doch voller Emotion. Dass Teile des Romans auf dem Handy geschrieben wurden, spürt man in jedem Satz: Die Sprache ist nah dran am echten Leben, geprägt von Jugendsprache und einer sachlichen Direktheit, die tief trifft.
Gerade diese nüchterne Art hat mich besonders berührt. Obwohl ich schon unzählige emotional geschriebene Romane gelesen habe, ging mir die Geschichte von Ivor und seinen Freunden besonders nahe. Sie zeigt das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, ohne große Dramatik – und genau das macht sie so intensiv.
Ein großes Lob auch an die Übersetzerin, die die Sprachmelodie perfekt ins Deutsche übertragen hat. Die Geschichte liest sich so natürlich, als wäre sie direkt auf Deutsch geschrieben worden.
Ein außergewöhnlicher Roman, der sich durch seine Form und Sprache von vielen anderen abhebt. Absolute Empfehlung!
Gerade diese nüchterne Art hat mich besonders berührt. Obwohl ich schon unzählige emotional geschriebene Romane gelesen habe, ging mir die Geschichte von Ivor und seinen Freunden besonders nahe. Sie zeigt das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, ohne große Dramatik – und genau das macht sie so intensiv.
Ein großes Lob auch an die Übersetzerin, die die Sprachmelodie perfekt ins Deutsche übertragen hat. Die Geschichte liest sich so natürlich, als wäre sie direkt auf Deutsch geschrieben worden.
Ein außergewöhnlicher Roman, der sich durch seine Form und Sprache von vielen anderen abhebt. Absolute Empfehlung!