Völlig anders
Also, ich musste mich erst einmal einlesen und an diesen Sprech-Schreibstil der Jugendlichen gewöhnen. Gottlob gibt es ein Glossar, leider erst ganz hinten ;-). Die Sprache ist derb, es gibt beim Geschriebenen keine Groß- / Kleinschreibung oder Satzzeichen. Dieser Stil ist natürlich authentisch, spiegelt ja die heutige Jugendsprache wieder; alles andere wäre auch unnatürlich. Im Mittelpunkt stehen vier norwegische Jugendliche, jeder mit seiner eigenen kranken Lebensgeschichte, die schon harter Stoff sind, wie auch dieser im wahrsten Sinn des Wortes konsumiert wird. Durch nichts und Niemand zu beeindrucken gehen sie durchs Leben, konsumieren auf Teufel komm raus alles, was es alles an verbotenen Substanzen gibt und sind gewaltbereit. Jeder Versuch zu helfen, scheitert.
Irgendwie fehlt mir der Plot, das Buch (nicht besonders seitenstark) liest sich eher wie eine „Reportage“, eine aneinandergereihte Aufzählung der Ereignisse im Leben der Vier. Die Sätze prasseln auf den Leser ein, das ist manchmal ein wenig anstrengend. Nicht ganz das, war ich zu Lesen erwartet hatte. Trotzdem muss ich sagen, wenn man es schafft, hinter diese Sätze zu blicken, kann man immer wieder sehr tiefgehende Emotionen erblicken, welche durchaus auch zum Nachdenken anregen. Dafür 3 Sterne. Aber leider, alles in allem hat mich das Buch nicht erreicht.
Irgendwie fehlt mir der Plot, das Buch (nicht besonders seitenstark) liest sich eher wie eine „Reportage“, eine aneinandergereihte Aufzählung der Ereignisse im Leben der Vier. Die Sätze prasseln auf den Leser ein, das ist manchmal ein wenig anstrengend. Nicht ganz das, war ich zu Lesen erwartet hatte. Trotzdem muss ich sagen, wenn man es schafft, hinter diese Sätze zu blicken, kann man immer wieder sehr tiefgehende Emotionen erblicken, welche durchaus auch zum Nachdenken anregen. Dafür 3 Sterne. Aber leider, alles in allem hat mich das Buch nicht erreicht.