Queere Liebesgeschichte im dark academia setting.

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monike Avatar

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Das Cover des Buches und der Klappentext hatten mich sofort angesprochen. Dieses Buch war meine erste Queere Liebesgeschichte und ich habe es sehr genossen, das Zusammenspiel zwischen Sam und Conner zu beobachten.
Der einstieg in das Buch und die Geschichte verlief sehr gut, es wurden viele Gefühle und Gedanken von Sam beschreiben, sodass der Charakter gut greifbar wurde. Die nähe und Liebe, die er für seinen Bruder empfand war greifbar. Und genau so bitter war seine Enttäuschung, als er merkte, sein Bruder war nicht der, für den er ihn immer gehalten hat. Die Perspektive des Bruders und seine Handlungsmotive werden hierbei nicht weiter umgegriffen. Was sehr schade ist! Ich hätte gerne mehr Gedankengänge und Perspektivwechsel in dem Buch gehabt. Als dann schließlich Conner auf Sam trifft, gibt es einen Fokuswechsel. Nun steht mehrt die Liebesgeschichte der beiden im Fokus und weniger die Suche nach Sams Bruder. Eine ausbalanciertere Geschichte wäre hier schön gewesen. Alles in allem hat mir das Buch jedoch trotzdem sehr gut gefallen. Ein interessanter Auftakt der Buchreihe mit potenzial nach oben.