Samuel und Connor

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spozal89 Avatar

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„Zwei Wochen können zehn Monate nicht vergessen machen. Sie können die vergossenen Tränen nicht auffangen und die aufgerissenen Wunden nicht flicken. Aber sie tragen dazu bei, dass das was passiert ist, nicht mehr ganz so viel Raum einnimmt. Statt nur in der Vergangenheit zu leben, beginne ich, den Blick wieder nach vorne zu richten. Und das, was ich sehe, wirkt hell und strahlend und voller Hoffnung.“

Der Auftakt der Brynmor-Reihe dreht sich um Samuel und Connor. Die beiden Charaktere mochte ich sehr gerne, auch wenn ich vor allem von Connor gerne noch mehr kennen gelernt hätte. Tatsächlich ging mir die Liebesgeschichte ein bisschen zu schnell. Ich hab die Emotionen nicht wirklich gespürt zwischen den beiden. Es dreht sich sehr viel um das Geheimnis von Phillip, was ich nicht schlecht fand, aber dadurch blieb in meinen Augen die Charakterentwicklung ein bisschen hinten. Zudem fand ich auch, dass sich vieles wiederholt hat und oftmals die Story auf der Stelle tappte. Das fand ich sehr schade, denn der Schreibstil an sich und aucu das Setting hat mir richtig gut gefallen.

Der erste Band hat mich zwar nicht zu hundert Prozent gefesselt, aber ich würde dennoch die Reihe weiterlesen, denn im zweiten Band dreht sich alles um Nate. Nate lernt man im ersten Band bereits ein bisschen kennen und auf ihn bin ich furchtbar neugierig. Daher vergebe ich für den Reihenauftakt gute drei Sterne.