tolle Charaktere, aber ausbaufähig
Samuels Bruder liegt nach einem Unfall im Wachkoma. Um endlich herauszufinden, was genau passiert ist, schreibt sich Samuel an der Brynmor University ein und versucht, den Geschehnissen auf den Grund zu gehen.
Okay, ein verunglückter Bruder, eine geheime Studentenverbindung an einer Universität in England und die Idee, selbst hinzugehen, um herauszufinden, was passiert ist. Das Setting kenne ich doch?! Und während die Bücher, die ich meine eine ziemlich interessante, aber auch etwas abgehobene Auflösung hatten, bin ich hier bei der Erklärung die einem geboten wird, ein wenig enttäuscht. Ich weiß nicht, ich hatte mir da irgendwie mehr Finesse erwartet.
Aber dies ist ja erst der Auftakt einer Reihe, es gibt noch deutlich Potential für weitere spannende Geschichten, wobei die Bücher jeweils (wenn ich es richtig verstanden habe) in sich abgeschlossen sind und sich „nur“ anderen Protagonisten im gleichen Umfeld widmen.
Was ich sehr positiv hervorheben möchte, ist der sehr „diverse Cast“. Die Charaktere repräsentieren angenehm häufig die LGBTQIA+ Community, Hautfarben und Herkünfte werden ebenso bunt dargestellt, wie die Welt nun eben ist. Nicht so „einfarbig“ wie es sonst häufig ist. Ich weiß nicht, ob ich es mutig nennen möchte, auch die Liebesgeschichte des Hauptdarstellers hier anzusiedeln, weil es eigentlich normal ist (oder sein sollte), dass Männer Männer lieben. Aber für Jugendbücher wird das finde ich noch viel zu selten als Geschichte des Hauptcharakters geschrieben, daher feiere ich diese Entscheidung sehr.
Die Charaktere sind dann auch wirklich schön gestaltet, man findet Freunde und Feinde, Personen, die einem irgendwie nahe kommen und solche, die man gleich furchtbar findet. Der Schreibstil an sich ist schnörkellos und direkt, angenehm zu lesen. Wenn auch für mich nicht so fesselnd, dass ich das Buch nicht hätte zur Seite legen können.
Insgesamt aber trotz kleiner Schwächen ein gelungener Auftakt, der neugierig auf mehr macht.
Okay, ein verunglückter Bruder, eine geheime Studentenverbindung an einer Universität in England und die Idee, selbst hinzugehen, um herauszufinden, was passiert ist. Das Setting kenne ich doch?! Und während die Bücher, die ich meine eine ziemlich interessante, aber auch etwas abgehobene Auflösung hatten, bin ich hier bei der Erklärung die einem geboten wird, ein wenig enttäuscht. Ich weiß nicht, ich hatte mir da irgendwie mehr Finesse erwartet.
Aber dies ist ja erst der Auftakt einer Reihe, es gibt noch deutlich Potential für weitere spannende Geschichten, wobei die Bücher jeweils (wenn ich es richtig verstanden habe) in sich abgeschlossen sind und sich „nur“ anderen Protagonisten im gleichen Umfeld widmen.
Was ich sehr positiv hervorheben möchte, ist der sehr „diverse Cast“. Die Charaktere repräsentieren angenehm häufig die LGBTQIA+ Community, Hautfarben und Herkünfte werden ebenso bunt dargestellt, wie die Welt nun eben ist. Nicht so „einfarbig“ wie es sonst häufig ist. Ich weiß nicht, ob ich es mutig nennen möchte, auch die Liebesgeschichte des Hauptdarstellers hier anzusiedeln, weil es eigentlich normal ist (oder sein sollte), dass Männer Männer lieben. Aber für Jugendbücher wird das finde ich noch viel zu selten als Geschichte des Hauptcharakters geschrieben, daher feiere ich diese Entscheidung sehr.
Die Charaktere sind dann auch wirklich schön gestaltet, man findet Freunde und Feinde, Personen, die einem irgendwie nahe kommen und solche, die man gleich furchtbar findet. Der Schreibstil an sich ist schnörkellos und direkt, angenehm zu lesen. Wenn auch für mich nicht so fesselnd, dass ich das Buch nicht hätte zur Seite legen können.
Insgesamt aber trotz kleiner Schwächen ein gelungener Auftakt, der neugierig auf mehr macht.