Gemütlicher Roman mit langsamen Start

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simonakah Avatar

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„Bücher und Barbaren“ von Travis Baldree hat mich mit seinen gemütlichen Vibes sofort angesprochen. Als jemand, der gerne über Menschen (oder in diesem Fall über Fantasyfiguren) liest, die eine Leidenschaft für Bücher haben, fand ich dieses Buch besonders reizvoll. Die Geschichte strahlt eine angenehme Wärme aus und vermittelt wunderschöne „Found Family“-Vibes, die mich emotional berührt haben.
Die Handlung bietet zudem einige unvorhergesehene Twists, die die Story spannend und abwechslungsreich halten. Obwohl das Ende nicht das klassische Happy End bietet, haben mich die Abschiede und die bittersüßen Momente tief bewegt und dem Buch eine besondere Note verliehen.

Allerdings hatte ich anfänglich Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzukommen. Der Anfang zog sich in meinen Augen etwas und es dauerte eine Weile, bis die Handlung wirklich Fahrt aufnahm.

Trotz des langsamen Einstiegs ist „Bücher und Barbaren“ eine angenehme kleine Geschichte, die sich perfekt eignet, um nach oder vor einer intensiven Buchreihe durchzuatmen. Es ist kein Buch, das zum intensiven Nachdenken anregt, sondern eher eines, das man genießen kann, um sich zu entspannen und in eine gemütliche Welt einzutauchen. Für Liebhaber von Büchern über Bücher und Freundschaft eine empfehlenswerte Lektüre.