Zwischen High Society und einem Mörder-Komlpott

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alicee Avatar

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Bereits zu Beginn an hat mich der angenehm flüssige, atmosphärische und bildhafte Schreibstil in die Geschichte eingeführt. Man war direkt überwältigt von der Spannung, den vielen Gefühlen und dem kommenden Tiefgang der Geschichte. Es hat sich von Anfang an nach einem Mix aus Intrigen, Geheimnissen und einer forbidden Lovestory angehört.

Mit Cathy lernen wir eine Protagonistin kennen, die einen sofort in ihre Welt hineinzieht - sowohl in die Außen- als auch in ihrer eigene Gefühlswelt. Sie bildet einen Kontrast zwischen Stärke und Verletzlichkeit, was mich enormst fasziniert hat. Ihre Gedanken und damit ihre Gefühle wurden sehr ehrlich beschrieben, ihr Schmerz und ihrer Unsicherheiten für mich greifbar gemacht.

Ein starker Gegensatz dazu ist Josh - die beiden sind grundsätzlich sehr verschieden, was dabei hilft, die düstere, etwas beklemmende Stimmung aufzubauen. Er bringt viel unterschwellige Spannung mithilfe von kleinen, elektrisierenden Momenten mit sich, sodass man gleich einen Vorgeschmack auf das bekommt, was als Lovestory zwischen Cathy und Josh zu erwarten ist.

Insgesamt klingt die Geschichte für mich sehr spannend, und ich bin gespannt, wie Cathy’s und Josh’s Geschichte weitergeht. Ich vermute, es werden Themen wie Ehrgeiz und Mod, Liebe und hitzige Momente aufgegriffen, ganz zu schweigen von wahrscheinlich kommenden Momenten mit Familie Burnham, auf die ich schon sehr gespannt bin. Alles in Allem klingt es nach einer glänzenden Fassade, die jedoch nur davon ablenken will, wie viele dunkle Geheimnisse hinter dieser stecken.