Überall Familiendrama
Cathy hat sich nie für das Leben der Reichen und Schönen interessiert. Doch als sie unerwartet zu ihrem Vater ziehen muss, der als Stallmeister auf dem Burnham-Anwesen arbeitet, gerät sie mitten in die geheimnisvollen und dunklen Machenschaften der aristokratischen Familie. Besonders Josh, der 18-jährige Enkel des Earls, verkörpert alles, was Cathy ablehnt – arrogant, selbstbewusst und unnahbar. Doch als ein Mord die Familie erschüttert und Cathys Vater ins Visier der Ermittlungen gerät, muss sie plötzlich auf Josh zählen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Je tiefer Cathy jedoch in die Geheimnisse der Burnhams eintaucht, desto stärker spürt sie eine unerwartete Anziehungskraft zu Josh. Gleichzeitig wächst das Misstrauen: Kann sie ihm wirklich trauen, oder verbirgt er selbst etwas? Zwischen Geheimnissen, Verdächtigungen und einem Mordfall entwickelt sich eine intensive Mischung aus Spannung und aufkeimender Liebe, die Cathy vor schwierige Entscheidungen stellt.
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Die Charaktere sind spannend und gut aufgebaut, und die Familie Burnham sorgt immer wieder für Überraschungen. Zwar konnte man manches ahnen, doch lange war nicht klar, wie sich alles entwickeln würde. Besonders der Mordfall ließ Raum zum Rätseln, und die Lösung war letztlich überraschend einfach. Einzig der Klappentext wirkt etwas reißerisch, etwa in Bezug auf Cathys Vater, der ins Visier der Ermittlungen geraten soll. Schade ist auch, dass es vermutlich kein Buch zu Quentin geben wird, der mir als Familienliebling besonders ans Herz gewachsen ist – man würde gern mehr über ihn erfahren. Insgesamt ist dies aber ein absolut lesenswerter Roman, der in der heutigen Zeit überrascht. Lustig ist übrigens, dass Cover und Klappentext zunächst den Eindruck einer Geschichte aus den 1920er-Jahren oder noch früher vermitteln, was aber beim Lesen schnell widerlegt wird.
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Die Charaktere sind spannend und gut aufgebaut, und die Familie Burnham sorgt immer wieder für Überraschungen. Zwar konnte man manches ahnen, doch lange war nicht klar, wie sich alles entwickeln würde. Besonders der Mordfall ließ Raum zum Rätseln, und die Lösung war letztlich überraschend einfach. Einzig der Klappentext wirkt etwas reißerisch, etwa in Bezug auf Cathys Vater, der ins Visier der Ermittlungen geraten soll. Schade ist auch, dass es vermutlich kein Buch zu Quentin geben wird, der mir als Familienliebling besonders ans Herz gewachsen ist – man würde gern mehr über ihn erfahren. Insgesamt ist dies aber ein absolut lesenswerter Roman, der in der heutigen Zeit überrascht. Lustig ist übrigens, dass Cover und Klappentext zunächst den Eindruck einer Geschichte aus den 1920er-Jahren oder noch früher vermitteln, was aber beim Lesen schnell widerlegt wird.