Blieb leider hinter den Erwartungen zurück
Marie Niehoffs "Burning Crown" ist ein Roman, der mit einem Drachen-Militär-Setting und einer Enemies-to-Lovers-Dynamik zunächst an "Fourth Wing" erinnert, sich aber durch einen langsameren Erzählstil und deutlich sozialkritischere Töne abhebt. Das Magie-System und einige World-Building Elemente bleiben leider auf der Strecke.
Die Protagonistin bringt viele Eigenschaften mit, die ich schätze: Sie hat einen starken Gerechtigkeitssinn und klare Ideale, die sie mit ihrer Machtposition in Einklang bringen muss. Diese Naivität, der Glaube an das Gute, macht sie einerseits sympathisch, andererseits frage ich mich oft, wie sie überhaupt in diese Position gekommen ist. Denn politische Raffinesse fehlt ihr gänzlich – sie wirkt oft unbedarft, wenn es darauf ankommt, und das schwächt ihre Rolle.
Ein großes Manko für mich war der Love Interest. Arrogant, hochnäsig und schlichtweg unsympathisch – ich wurde mit ihm einfach nicht warm. In einer Romance ist es mir wichtig, dass die Figuren auf Augenhöhe agieren. Hier steht allerdings eine naive Protagonistin einem überlegenen, gutaussehenden Machertypen gegenüber. Eine Dynamik, die mich persönlich enttäuscht hat. Ich hätte mir gewünscht, dass die Protagonistin stärker und selbstbewusster auftritt, um dem Love Interest ebenbürtig zu sein.
Alles in allem hat mich "Burning Crown" nicht vollends überzeugt. Die Handlung bleibt in meinen Augen zu flach, die Figurenentwicklung hinkt hinter meinen Erwartungen zurück. Trotzdem werde ich dem zweiten Band eine Chance geben, in der Hoffnung, dass die Geschichte noch mehr Fahrt aufnimmt.
Die Protagonistin bringt viele Eigenschaften mit, die ich schätze: Sie hat einen starken Gerechtigkeitssinn und klare Ideale, die sie mit ihrer Machtposition in Einklang bringen muss. Diese Naivität, der Glaube an das Gute, macht sie einerseits sympathisch, andererseits frage ich mich oft, wie sie überhaupt in diese Position gekommen ist. Denn politische Raffinesse fehlt ihr gänzlich – sie wirkt oft unbedarft, wenn es darauf ankommt, und das schwächt ihre Rolle.
Ein großes Manko für mich war der Love Interest. Arrogant, hochnäsig und schlichtweg unsympathisch – ich wurde mit ihm einfach nicht warm. In einer Romance ist es mir wichtig, dass die Figuren auf Augenhöhe agieren. Hier steht allerdings eine naive Protagonistin einem überlegenen, gutaussehenden Machertypen gegenüber. Eine Dynamik, die mich persönlich enttäuscht hat. Ich hätte mir gewünscht, dass die Protagonistin stärker und selbstbewusster auftritt, um dem Love Interest ebenbürtig zu sein.
Alles in allem hat mich "Burning Crown" nicht vollends überzeugt. Die Handlung bleibt in meinen Augen zu flach, die Figurenentwicklung hinkt hinter meinen Erwartungen zurück. Trotzdem werde ich dem zweiten Band eine Chance geben, in der Hoffnung, dass die Geschichte noch mehr Fahrt aufnimmt.