Langweilige Romantasy
«Burning Crown» ist der Auftakt einer eher ungewöhnlichen Romantasy-Idee. Captain Yessa Hayes kämpft als Drachenreiterin für die Armee von Eldey und trifft auf den Drachenwandler Cassim, der eigentlich auf der Flucht ist, ihr nun aber zugeteilt wird. Die beiden Hauptfiguren geben abwechselnd Einblick in ihre Gedanken und Gefühle, um die es sich hauptsächlich dreht - dazu gehören auch erotische Visionen. Insgesamt sind die Figuren einfach gehalten: Yessa trauert um ihren Verlust und verfolgt, ebenso wie Cassim, ihre eigenen Ziele. Dieser hält seine Abwehrhaltung aufrecht, ist misstrauisch und befürchtete aufzufliegen. Ihre überforderten Herzen tauen erst zum Ende hin allmählich auf.
Es ist vor allem ein düsteres und bedrückendes Drama, das zwar nicht ins Detail geht, sich aber immer wieder Zerstörung und grausame Unbarmherzigkeit abzeichnen. „Was richtig und was falsch ist, bestimmt in der Armee schon lange nicht mehr die eigene Moral, sondern einzig und allein der König.“
Es fehlte mir leider völlig an Fantasy, an Worldbuilding und schließlich auch an Spannung und Abwechslung, denn der Romantasy Anteil ist emotional überladen und voller Wiederholungen. Die Mischung ist unausgewogenen und der Schreibstil war mir oft zu einfach und erzeugt keine Stimmung. Die Sogwirkung blieb damit für mich aus und selbst der Überraschungseffekt am Ende und der Cliffhanger überzeugen mich nicht, die Fortsetzung zu lesen.
Es ist vor allem ein düsteres und bedrückendes Drama, das zwar nicht ins Detail geht, sich aber immer wieder Zerstörung und grausame Unbarmherzigkeit abzeichnen. „Was richtig und was falsch ist, bestimmt in der Armee schon lange nicht mehr die eigene Moral, sondern einzig und allein der König.“
Es fehlte mir leider völlig an Fantasy, an Worldbuilding und schließlich auch an Spannung und Abwechslung, denn der Romantasy Anteil ist emotional überladen und voller Wiederholungen. Die Mischung ist unausgewogenen und der Schreibstil war mir oft zu einfach und erzeugt keine Stimmung. Die Sogwirkung blieb damit für mich aus und selbst der Überraschungseffekt am Ende und der Cliffhanger überzeugen mich nicht, die Fortsetzung zu lesen.