Gesellschaftskritik und Kulinarik - eine außergewöhnliche Kombination

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Asako Yuzuki versteht es bereits auf wenigen Seiten den Leser in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Sie beschreibt das Treffen zwischen den beiden Freundinnen lebendig. Auch der Kriminalfall macht neugierig und deutet darauf hin, dass der Roman sich mit der Rolle der Frau in der japanischen Gesellschaft auseinander setzen wird. Diese Gesellschaftskritik in Verbindung mit der japanischen Küche versprechen einen spannenden Einblick, den man sich als (an der ostasiatischen Literatur) interessierter Leser wohl nicht entgehen lassen sollte. Hinzu kommt, dass Yuzuki mit ihrem Werk in Japan schon sehr erfolgreich zu sein scheint, was mich umso neugieriger macht.
Als letzter Punkt darf nicht unerwähnt bleiben, dass ich das Cover absolut gelungen finde!