Bewegender Roman
Inhalt: Die 32-jährige Henrietta hat einen neuen Job. Im Café Leben der Rosendale Krebsambulanz - ein Hospiz - soll sie todkranke Menschen treffen und sich deren Lebensgeschichte erzählen lassen, um sie für die Hinterbliebenen aufzuschreiben. Henrietta scheint sehr geeignet dafür zu sein, da sie ohne Sentimentalität an die Geschichten herangeht. Bis sie die 66-jährige Annie kennenlernt und deren traurige Geschichte hört. Henrietta hat nämlich selbst vor vielen Jahren einen ähnlichen Verlust erlitten und sie kann nicht anders, als sich einzumischen und nachzuforschen.
Meine Meinung: Jo Leevers erzählt diese berührende Geschichte im Wechsel aus den Perspektiven dieser beiden sehr unterschiedlichen Frauen. Annie und Henrietta waren mir sehr sympathisch, auch wenn es mir bei Henrietta zu Beginn etwas schwerer fiel, sie zu mögen. Beide Frauen haben ein schweres Leben gehabt. Annie blüht nach dem Tod ihres Mannes vor zwei Jahren regelrecht auf, kleidet sich sehr exzentrisch und versucht alles, was sie in ihrer Ehe vermisst hat, nachzuholen. Doch jetzt ist ihr Leben durch eine Krebserkrankung nur noch auf wenige Wochen begrenzt.
Henrietta lebt allein mit ihrem Hund Dave, legt keinen Wert auf ihr Äußeres, hält sich am liebsten an klare Vorgaben und zeigt keinerlei Gefühlsregungen. Zitat S.257: „Wissen Sie eigentlich, dass Sie beim Reden so klingen, als ob Sie aus einer Broschüre vorlesen würden?“
Ich habe mich beim Lesen sehr über das wachsende Vertrauen zwischen den beiden Frauen und Henriettas positive Veränderung gefreut. Außer den emotionalen Lebensgeschichten der Frauen gibt es noch ein Geheimnis aus Annies Vergangenheit aufzuklären, auf das ich sehr neugierig war.
Eigentlich lese ich keine Romane, in denen es um sterbende Menschen geht, aber Jo Leevers schreibt berührend, jedoch unaufgeregt und ohne auf die Tränendrüse zu drücken.
Fazit: Ein bewegender Roman mit toll ausgearbeiteten Charakteren für das ich 4 gute Sterne vergebe und eine Leseempfehlung ausspreche.
Meine Meinung: Jo Leevers erzählt diese berührende Geschichte im Wechsel aus den Perspektiven dieser beiden sehr unterschiedlichen Frauen. Annie und Henrietta waren mir sehr sympathisch, auch wenn es mir bei Henrietta zu Beginn etwas schwerer fiel, sie zu mögen. Beide Frauen haben ein schweres Leben gehabt. Annie blüht nach dem Tod ihres Mannes vor zwei Jahren regelrecht auf, kleidet sich sehr exzentrisch und versucht alles, was sie in ihrer Ehe vermisst hat, nachzuholen. Doch jetzt ist ihr Leben durch eine Krebserkrankung nur noch auf wenige Wochen begrenzt.
Henrietta lebt allein mit ihrem Hund Dave, legt keinen Wert auf ihr Äußeres, hält sich am liebsten an klare Vorgaben und zeigt keinerlei Gefühlsregungen. Zitat S.257: „Wissen Sie eigentlich, dass Sie beim Reden so klingen, als ob Sie aus einer Broschüre vorlesen würden?“
Ich habe mich beim Lesen sehr über das wachsende Vertrauen zwischen den beiden Frauen und Henriettas positive Veränderung gefreut. Außer den emotionalen Lebensgeschichten der Frauen gibt es noch ein Geheimnis aus Annies Vergangenheit aufzuklären, auf das ich sehr neugierig war.
Eigentlich lese ich keine Romane, in denen es um sterbende Menschen geht, aber Jo Leevers schreibt berührend, jedoch unaufgeregt und ohne auf die Tränendrüse zu drücken.
Fazit: Ein bewegender Roman mit toll ausgearbeiteten Charakteren für das ich 4 gute Sterne vergebe und eine Leseempfehlung ausspreche.