Ein interessantes Buch

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tomatenkind Avatar

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In der Geschichte geht es hauptsächlich um die etwas einsame Henriette und die totkranke Annie. Henriette hat einen neuen Job beim Café Leben angenommen und soll Annies Lebensgeschichte aufschreiben, solange diese sie noch erzählen kann.

Anfangs war mir Henriette nicht besonders sympathisch, aber im Laufe des Buches lernt man sie gut kennen und versteht warum sie so ist, wie sie ist.
Die Charaktere wirken sehr realistisch und man kann ihre Handlungen auch sehr gut nachvollziehen - das ist mir schon relativ wichtig.
Die Geschichte ist sehr gefühlvoll erzählt und was mir besonders gefallen hat ist, dass es mal nicht um eine Liebesgeschichte geht, sondern um Freundschaft und Familie.
Das Cover hat mir zwar nur so mittelgut gefallen, aber man soll ja auch ein Buch nicht nach dem Cover bewerten (unter dem Schutzumschlag ist das Buch jedenfalls superschön blau-grün) und am Schreibstil ist mir nichts negativ aufgefallen.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, man muss sich natürlich auf die Geschichte und die Hauptcharaktere einlassen. Besonders schön finde ich es, wie realistisch die Charaktere dargestellt sind, und dass vorallem Henriette ein ganz eigener Charakter ist, den man nicht schon aus jedem zweiten Buch kennt.