Lebensgeschichten

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lese-mama Avatar

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Zum Hörbuch:

Henrietta lebt mit ihrem Hund Dave in London, sie führt ein sehr zurückgezogenes Leben und auf der Suche nach einem neues Job. Zufällig stieß sie auf eine Anzeige eines Hospiz die eine Schreiberin für das Projekt Lebensbuch suchten. Dort soll Henrietta Menschen helfen ihre Lebenserinnerungen zu schreiben.
Gleich an ihrem ersten Tag lernt sie Annie kennen und deren Leben ist mal ganz anders gelaufen als vermutet.
Henrietta hat den festen Willen, Annies Leben so genau wie möglich aufzuschreiben.

Meine Meinung:

Ich hörte das Buch als ungekürztes Hörbuch. Die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme, der man gerne zuhört. Die Geschichte ist sehr berührend erzählt. Alleine schon die Idee des Lebensbuchs finde ich schön und dann noch der Namen des Cafés in dem Henrietta die Interviews führt: Café Leben.
Henrietta hat Probleme ihre Gefühle zu zeigen, wahrscheinlich eine Art Autimus, aber sie ist sehr penetrant wenn sie eine Aufgabe hat, darunter muss Annie dann leiden, die mehr erzählt als sie eigentlich erzählen möchte. Auch Henriettas Leben hat einige Geheimnisse die nach und nach zur Sprache kommen.
Die Geschichte ist sehr einfühlsam erzählt und hat mich sehr berührt. Ein besonderes Hörerlebnis, was noch lange nachwirkt.