Lebensgeschichten

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musteplume Avatar

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Café Leben beschreibt die Geschichte von der gescheiterten Bibliothekarin Henrietta, die in Lebensbüchern die Lebensgeschichten Todkranker festhalten soll und auf diesem Wege Annie kennenlernt.

Diese beiden Hauptcharaktere sind sehr unterschiedlich, sehr vielschichtig und interessant und es macht Freude, ihre Hintergründe und ihre Familiengeschichten Stück für Stück zu erfahren.

Das Buch ist abwechslungsreich aufgebaut, aus verschiedenen Perspektiven erhält der Leser seine Eindrücke.

Die Geschichte ist sehr bewegend und trotz des schwierigen Thema Tod, das ja eigentlich über allem liegt, nicht allzu traurig.

Die Lebensgeschichten seiner Familienmitglieder bewahren und die Möglichkeiten des Lebens nutzen, da es nun mal endlich ist, dass ist das, was ich nach der Lektüre mitnehme.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, das Buch hat mich gefesselt.