Projekt Lebensbuch

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Nach einigen erfolglosen Jobs ergreift die junge Henrietta die Chance, für totkranke Menschen deren Lebensgeschichte aufzuschreiben und in einer Art Album festzuhalten. Es soll eine bleibende Erinnerung für die Angehörigen sein. Auch Annie, ihre erste Patientin hat etwas zu erzählen. Und ihre Geschichte wird gleich zu einer großen Herausforderung für Henrietta.

Annie ist 1955 geboren und musste in den 70er Jahren den Tod ihrer Schwester hinnehmen, verkraftet hat sie ihn nie. Denn die Schwester wurde nie gefunden. Henrietta triftet emotional so tief in die Geschichte ein, dass auch sie zur Erzählerin wird. Und plötzlich hält sich der eine am anderen fest. Doch Annie hat nicht mehr viel Lebenszeit.

Zuerst ist mir das Cover aufgefallen. Beim Lesen hatte ich immer diese junge Frau auf dem Bild vor Augen. Es könnte Henrietta sein.
Die Geschichte ist einfühlsam erzählt, hat ihre emotionalen, aber auch spannenden Elemente, denn Henrietta deckt eine ungeheure Geschichte in Annies Leben auf.