Schön traurig

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angiamore Avatar

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Das Buch ist eine Empfehlung für alle die sich mit dem Tod auseinander setzen wollen und können. Die Geschichte um Henrietta, die junge und recht seltsam wirkende neue Autorin für das Projekt Lebensbuch, und Annie ihre erste Klientin mit wenig Zeit, fängt schon ziemlich schräg an und bleibt es auch. Ich hab die beiden direkt ins Herz geschlossen, die eine allein, alt und krank und die andere so seltsam wie liebenswert. Die beiden Frauen brauchen sich gegenseitig um mit ihren Leben aufzuräumen. Die eine damit sie endlich anfangen kann zu leben und die andere damit sie beruhigt gehen kann. Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, ich habe mitgefiebert, mitgelacht und auch das eine oder andere Tränchen verdrückt. Es lässt einen über das Leben und seinen Lauf nachdenken, sowas liebe ich sehr. Wer keine Berührungsangst mit dem Thema Tod hat sollte das Buch wirklich lesen.