Ein unsichtbarer Kampf um die Weltmacht

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Die Leseprobe zu "Caligo" beginnt mit einem Prolog, in dem zwei junge Frauen von einer Gruppe bewaffneter Männer verfolgt werden, nur eine kann ihnen entkommen. Dann steigt das Buch direkt in die Geschichte ein, indem es noch einmal eine kurze Zusammenfassung liefert, worum es eigentlich geht. Dies ist sehr hilfreich, da es sich um den dritten Band einer Reihe handelt, und es sonst sicher noch stärkere Verständnisschwierigkeiten gäbe. Der eigentliche Handlungsstrang beginnt dann im brasilianischen Dschungel, in dem wir Alexandra, ihren Vater und ein weiteres Mitglied einer Gruppe kennenlernen, die offensichtlich aktiv gegen den "Ordo Invisibilis" kämpfen. Das Lager des Wiederstandes wird angegriffen, ein Kind, dass die Hoffnung des Wiederstandes war, da es die Unsichtbaren sehen kann vermutlich entführt und eine unterirdische Bunkeranlage zersört, was Alexandra, ihren Vater und einen Mann namens Paolo von der Außenwelt abschneidet.

Trotz der kurzen Einführung am Anfang merkt man deutlich, dass es sich bei "Caligo" um einen Nachfolgeband handelt. Mir fiel es schwer, den Überblick über die Handelnden und die Handlung zu behalten. Der Schreibstil gefällt mir hingegen gut, es lässt sich leicht und flüssig lesen, lediglich der Spannungsaufbau beim Gefecht erscheint mir nicht so recht geglückt. Es fällt mir schwer, die Leseprobe abschließend zu bewerten, wäre es ein einzelnes Buch, könnte ich so wie es ist nur einen Stern vergeben, da mir aber der Schreibstil gefällt, die Handlung laut Klappentext spannend und kurzweilig zu werden scheint und ich Fantasy-Thriller (vor allem diesen Autors) gerne mag, habe ich die Hoffnung, dass es nach Lesen der Vorgängerbände doch ein schlüssiges und spannendes Leseerlebnis gibt. Daher gebe ich drei Sterne und hoffe, dass diese sich als gerechtfertigt erweisen!