Konfusion pur
Die Leseprobe lässt mich mal wieder ziemlich ratlos zurück. Wer sind die offenbar frisch operierten flüchtenden
Frauen, von denen eine sofort auf der Strecke bleibt? Was hat Zaynah mit dem Rest des Romans Caligo (wer oder
was ist das?) zu tun, in dem es um die Erlangung der Weltherrschaft durch den Orden der Unsichtbaren und den
einsamen, fast aussichtlos scheinenden Kampf der Gegner gegen diese Bestrebungen geht? Die Historikerin Alexandra
Lessing trifft im Amazonasdschungel ihren Vater Kenneth Bowder, der die Familie verlassen hat, als sie ein Kind war,
und nun unter dem Namen Oberon die Opposition anführt. Diese beiden kämpfen zusammen mit dem italienischen
Archäologen Paolo Genaro in einem unterirdischen Bunker der Unsichtbaren um ihr Überleben, als Söldner und
Demons angreifen und die Anlagen sprengen. Durch die Explosion wird der Zugang zum Bunker zerstört, und am
Ende der Leseprobe weiß der Leser nicht, ob die schwangere Alexandra (von wem?) und die beiden Männer ent-
kommen können. So weit die (wirre) Geschichte. Angereichert wird das ganze durch pseudowissenschaftliche
Erklärungen, wie durch molekulare Oszillation die Unsichtbarkeit ermöglicht wurde. Der Autor geht ganz geschickt
vor, um Glaubwürdigkeit und eine gewissen Logik zu erzielen. Er mischt historisch verbürgte Ereignisse und Namen
bekannter Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft mit den von ihm erfundenen Fantasy-Elementen, so dass
der Leser vielleicht eher geneigt ist, seine unrealistische Prämisse der Unsichtbarkeit von lebenden Menschen zu
akzeptieren und der Geschichte zu folgen, aber das muss man mögen ...
Frauen, von denen eine sofort auf der Strecke bleibt? Was hat Zaynah mit dem Rest des Romans Caligo (wer oder
was ist das?) zu tun, in dem es um die Erlangung der Weltherrschaft durch den Orden der Unsichtbaren und den
einsamen, fast aussichtlos scheinenden Kampf der Gegner gegen diese Bestrebungen geht? Die Historikerin Alexandra
Lessing trifft im Amazonasdschungel ihren Vater Kenneth Bowder, der die Familie verlassen hat, als sie ein Kind war,
und nun unter dem Namen Oberon die Opposition anführt. Diese beiden kämpfen zusammen mit dem italienischen
Archäologen Paolo Genaro in einem unterirdischen Bunker der Unsichtbaren um ihr Überleben, als Söldner und
Demons angreifen und die Anlagen sprengen. Durch die Explosion wird der Zugang zum Bunker zerstört, und am
Ende der Leseprobe weiß der Leser nicht, ob die schwangere Alexandra (von wem?) und die beiden Männer ent-
kommen können. So weit die (wirre) Geschichte. Angereichert wird das ganze durch pseudowissenschaftliche
Erklärungen, wie durch molekulare Oszillation die Unsichtbarkeit ermöglicht wurde. Der Autor geht ganz geschickt
vor, um Glaubwürdigkeit und eine gewissen Logik zu erzielen. Er mischt historisch verbürgte Ereignisse und Namen
bekannter Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft mit den von ihm erfundenen Fantasy-Elementen, so dass
der Leser vielleicht eher geneigt ist, seine unrealistische Prämisse der Unsichtbarkeit von lebenden Menschen zu
akzeptieren und der Geschichte zu folgen, aber das muss man mögen ...