Inhalt:
Die junge Historikerin Alexandra Lessing entdeckt mit Hilfe eines Archäologen Paolo Genaro ein unterirdisches Bunkersystem. Dort unten trifft sie ihren Vater, der sie und ihre Mutter verlassen hatte, als Alexandra noch ein Kind war. Doch ihr Vater will ihr begreiflich machen, dass es in diesem Bunker eine Zeitmaschine gibt. Was die Zeitmaschine im Grunde mit dem Orden zu tun ist und warum sie so wichtig ist, ist erstmal Nebensache, denn die drei werden von den Unsichtbaren dem Ordo Invisiblilum angegriffen und der Eingang wird versperrt. Bei dem Versuch der Ordensmitglieder in den Bunker zu gelangen, zerstören sie dabei die Zeitmaschine. Doch das ist in diesem Moment egal, Alex, ihr Vater und Paolo müssen durch das Bunkersystem flüchten, um nicht den Unsichtbaren in die Hände zu fallen. Der Orden macht nicht nur Jagd auf die drei sondern auf alle Widerstandskämpfer um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Dabei ist noch nicht mal gewiss, ob die drei sicher aus dem Bunker herauskommen. Jedoch ist nicht nur die Welt bedroht, sondern auch Alex’ ungeborenes Kind.
Meinung:
Nach der Leseprobe war ich richtig gespannt, wie es denn mit Alexandra weitergeht, doch schon nach knapp 100 Seiten, war mein Interesse abgeklungen und ich hatte mich öfter dabei erwischt, wie ich quer gelesen hab. Den Einstieg ins Buch fand ich etwas verwirrend, da ich die ersten beiden Teile nicht kannte und dies auch erst erfahren hatte, als ich das Buch schon zu Ende gelesen hatte. Jedoch ist es leicht zu lesen und auch spannend geschrieben, doch einige Seiten hätte man getrost weglassen können, da es sehr langatmig war. Weiterhin find ich die Erklärung, wie die Menschen Unsichtbar wurden, sehr dünn und es driftet auch etwas ins absurde ab. Es ist auf jeden Fall eine actionreiche Geschichte, die jedem Gefallen wird, der Science-Fiction Fan ist. Einem eingefleischten Thriller-Fan, würde ich dieses Buch nicht empfehlen, da dieser dann genauso enttäuscht sein wird, wie ich.