Ein Krimi voller Abenteuer

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Das vorliegende Buch bietet turbulentes Geschehen von Anfang an, kombiniert mit mystisch erscheinenden Ereignissen, die sich zu geplanten Aktionen entwickeln, häufige Wendungen -,in der Sprache zu Beginn des 20.zigsten Jahrhunderts könnte es als Füllhorn von Ereignissen bezeichnet werden.

Ein Ruhepol und gleichzeitig zentrale Figur ist Albert Campion, ein blonder,dünner, junger Mann, vermutbar aus dem Hochadel stammend, als Privatdetektiv für diffizile Aufgaben, in denen eher Intellektualtiät als gewaltsame Lösungen sinnvoll sind.

Gelegentlich liest sich sein Weg durch das Geschehen eher als Abenteuer-Roman denn als Krimi.

Ähnlichkeit mit Figuren anderer Schriftstellerin fallen auf, aber Albert bleibt eine sehr spezielle, noch nicht gelesene Persönlichkeit.

Margery Allingham kannte sicherlich die Bücher ihrer Schriftstellerkolleginen wie Agatha Christie, Josefine Tey, Dorothy Sayers und viele mehr, hat aber einen sehr eigenen Stil, und bietet eine lohnende Alternative zu den bekannteren Autorinnen.

Da eine Neuauflage aller ihrer Kriminalromane angekündigt wird, gebe ich hier zu diesem ersten Buch verdiente 4 1/2 Punkte um mir noch den Raum für Vergleich und Steigerung offen zu halten