Ein weiterer Hit auf der Liste der klassischen britischen Detektivromane
Campions beste Tarnung ist sein einfältiger Gesichtsausdruck
Ich habe diesen Albert Campion Kriminalroman, der erstmals 1931 veröffentlicht wurde, sehr genossen.
Albert Campion ist eine etwas nervige Person, die fast keinen vernünftigen Satz herausbringt und als manchmal naiv und abwesend wirkender jugendlicher Dandy auftritt. Er wird deshalb von anderen gerne unterschätzt, aber mit seinem scharfen Verstand gelingt ihm es ihm immer wieder, verworrene Geschehnisse zu durchschauen.
Sein Diener und Faktotum ist Magersfontein Lugg, ein ehemaliger Einbrecher mit schroffer Art, der Campion in sozialen Angelegenheiten ebenso behindert, wie er ihm bei den Ermittlungen hilft. (Magersfontein Lugg, ein Name, der mich sofort begeistert hat).
Val Gyrth ist der Erbe der Familie Gyrth, die vom britischen Königshaus dazu berufen wurde, den berühmten Gyrth-Kelch zu bewachen. Albert Campion hat Kenntnis davon, daß eine Verschwörung aus Kunstsammlern und Kriminellen den Schatz stehlen will. Wird Campion es schaffen, den Kelch und die Ehre der Familie zu retten?
Die Handlung ist voll von Charakteren aus allen Ebenen der englischen Gesellschaft, die in eine interessante Handlung verwebt wurden.
Mit Albert Campion hat Margery Allingham einen der führenden Gentleman Detektive ihrer Zeit erschaffen. Ein normal aussehender junger Mann voller Selbstvertrauen und mit der fast unfehlbaren Fähigkeit, aus den fadenscheinigsten Hinweisen einen Sinn zu machen. Diese Fähigkeit verleiht dem Buch eine Menge Spannung, weil der Leser sich mit ihm Sorgen macht, aber nicht immer versteht, warum er sich Sorgen macht. Der Kriminalroman ist gut geschriebenen, das Geheimnis ist spannend, das Tempo ist vielleicht etwas langsamer als wir es heutzutage gewohnt sind, aber das gibt Zeit zum Nachdenken. Am Ende ist alles gut miteinander verknüpft und alle Hinweise wurden geklärt.
Dieser Detektivroman von einer der "Queens of Crime" des Goldenen Zeitalters der Kriminalliteratur bekommt von mir fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
Ich habe diesen Albert Campion Kriminalroman, der erstmals 1931 veröffentlicht wurde, sehr genossen.
Albert Campion ist eine etwas nervige Person, die fast keinen vernünftigen Satz herausbringt und als manchmal naiv und abwesend wirkender jugendlicher Dandy auftritt. Er wird deshalb von anderen gerne unterschätzt, aber mit seinem scharfen Verstand gelingt ihm es ihm immer wieder, verworrene Geschehnisse zu durchschauen.
Sein Diener und Faktotum ist Magersfontein Lugg, ein ehemaliger Einbrecher mit schroffer Art, der Campion in sozialen Angelegenheiten ebenso behindert, wie er ihm bei den Ermittlungen hilft. (Magersfontein Lugg, ein Name, der mich sofort begeistert hat).
Val Gyrth ist der Erbe der Familie Gyrth, die vom britischen Königshaus dazu berufen wurde, den berühmten Gyrth-Kelch zu bewachen. Albert Campion hat Kenntnis davon, daß eine Verschwörung aus Kunstsammlern und Kriminellen den Schatz stehlen will. Wird Campion es schaffen, den Kelch und die Ehre der Familie zu retten?
Die Handlung ist voll von Charakteren aus allen Ebenen der englischen Gesellschaft, die in eine interessante Handlung verwebt wurden.
Mit Albert Campion hat Margery Allingham einen der führenden Gentleman Detektive ihrer Zeit erschaffen. Ein normal aussehender junger Mann voller Selbstvertrauen und mit der fast unfehlbaren Fähigkeit, aus den fadenscheinigsten Hinweisen einen Sinn zu machen. Diese Fähigkeit verleiht dem Buch eine Menge Spannung, weil der Leser sich mit ihm Sorgen macht, aber nicht immer versteht, warum er sich Sorgen macht. Der Kriminalroman ist gut geschriebenen, das Geheimnis ist spannend, das Tempo ist vielleicht etwas langsamer als wir es heutzutage gewohnt sind, aber das gibt Zeit zum Nachdenken. Am Ende ist alles gut miteinander verknüpft und alle Hinweise wurden geklärt.
Dieser Detektivroman von einer der "Queens of Crime" des Goldenen Zeitalters der Kriminalliteratur bekommt von mir fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung.