Das Cover zieht sofort alle in seinen Bann. Es ist sehr aufwendig gestaltet, in alter Manier. Man sieht ein altes Herrenhaus, eine Lupe, die so typisch mit einem Detektiv verbunden wurde und der Titel ist umgeben von einer Art Ranken. Es erscheint ein wenig undurchsichtig und so ist es auch im Kriminalroman. Es beginnt mit Val Gyrth, einem jungen Mann, dem merkwürdige Dinge widerfahren. Schließlich lernt er Albert Campion kennen, der ihn über eine Vermutung in Kenntnis setzt. Es geht um einen wertvollen Kelch, den Val an seinem Geburtstag übernimmt. Dieser soll vermutlich gestohlen werden. So beginnt diese Geschichte, die merkwürdige Personen beinhaltet und überraschende Wendungen nimmt. Das Thema und die Geschichte sind sehr gut umgesetzt, es ist gut lesbar geschrieben und bleibt spannend bis zuletzt. Die Figuren sind hervorragend getroffen und authentisch. Man kann sie sich bildhaft vorstellen. Alte Romane sind nach wie vor lesenswert und bieten spannendes Lesevergnügen.