Schwarzer Humor

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Cosy Crime, very british und mit viel schwarzem Humor. Dieses Buch entstand in den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts und Margery Alingham und Agatha Christie waren praktisch Autorenkolleginnen. Die Familie Gyrth, eine alte Adelsfamilie, besitzt einen legendären wertvollen Kelch, der in einer fensterlosen Kapelle auf dem Grundstück aufbewahrt wird. Es ranken sich so einige Geschichten um dieses einmalige Stück. Da erfährt der Detektiv Albert Campion, dass es eine Verbrecherbande auf diesen Kelch abgesehen hat. Camipon ist ein reizloser, blasser Mann, dem man seine Fähigkeiten gar nicht ansieht. Er bietet der Familie Gyrth seine Hilfe an und es wird alles mögliche unternommen, um diesen Kelch zu schützen. Doch auch die Kunstdiebe sind nicht dumm und ein Wettlauf beginnt, um den Kelch zu retten. Als dann auch noch ein Familienmitglied tot aufgefunden wird, ist höchste Eile geboten. Die Ausdrucksweise und der Schreibstil sind etwas gewöhnungsbedürftig, ich würde fast sagend, etwas vornehm ausgedrückt,da es sich ja um einen älteren Krimi handelt. Wer hier große Actionen erwartet, ist hier fehlt am Platz. Es ist zwar auch einiges an Spannung da, aber mit edler Vornehmheit, würde ich jetzt sagen. Das Cover ist wunderbar gestaltet, mit einem Rosettenband und in der Mitte sieht man den alten Landsitz.