sehr cute, ruhige Romanze

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verlorenzwischenwelten Avatar

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Ich hatte wirklich viel Spass mit "Falling in Love was not the plan".
Die Protagonistin und ihre beste Freundin haben eine tolle Dynamik, ich fand die Einblicke in den Alltag der Überseechines*innen sehr interessant und muss sagen, es ist mal was anderes. Und zwar im allerbesten Sinne.
Das Buch ist aus First-Person-View geschrieben, kaum eine der Figuren ist weiß und das macht auch ein Stück weit die Dynamik des Buchs aus. Denn Eliza muss sich mit Stereotypen und Frauenbildern herumschlagen, die das durchschnittliche weiße Mädchen so nicht abkriegt.
Für mich war dieser Aspekt sehr spannend, vor allem weil die Autorin viele Stereotype über Asiat*innen aufgreift, mit ihnen spielt und ein realistisches, sympathisches, rundes Bild der Figuren und ihres Umfelds zeichnet, das so oder so ähnlich durchaus auch in der Realität auftreten könnte.
Die Liebesgeschichte plätschert wunderbar ruhig und trotzdem chaotisch vor sich hin.
ich habe das Buch in knapp zwei Tagen gelesen und hatte riesig viel Spaß dabei! :)