Starkes Buch mit wichtigen Themen und berührender Lovestory

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“Falling in love was not the plan” (der englische Titel: “Not Here to Be Liked”) von Michelle Quach ist ein ungewöhnlich innovativer Jugendroman mit feministischem Touch.



Mein Lieblingszitat aus dem Buch:

Because feminism, contrary to popular belief, isn’t about hating on guys like me. It’s all about all of us working toward equality, together.



Wir lesen die Geschichte aus der Perspektive eines asiatisch-amerikanischen Mädchen namens Eliza, welche den Lesenden als realistische, junge Erwachsene sieht und das nicht nur immer von einer makellosen Seite. Sie ist ein guter, ausgearbeiteter Charakter, mit dem ich hautnah mitfühlen konnte. So sehr ich die Charaktere und ihre Dynamik geliebt habe, da die Geschichte charaktergetrieben ist und sich wirklich stark auf ihre Entscheidungen und Denkprozesse konzentriert, umso besser fand ich, wie nuanciert und differenziert die im Buch beschriebenen Probleme waren.
Die Geschichte beleuchtet Themen wie Rassismus, Sexismus und Feminismus, wie auch den Unterschied zwischen Emanzipationsbewegung der BIPOC in Amerika und dem weißen, privilegierten Feminismus. Auch die Auswirkung des Patriarchats auf unser alltägliches Leben wird kritisch kommentiert.

Zusammenfassend hatte das Buch eine perfekte hate-to-love Liebesgeschichte, realistische Charaktere und zum Nachdenken anregende Motive.
“Falling in love was not the plan” ist ein Must-Read für Fans von “Moxie” und “Today Tonight Tomorrow”.