wow!

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schokoladengourmet Avatar

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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, denn dieses Buch hat mich mehr als positiv überrascht.

Als ich den Klappentext laß, hatte ich schon die Vorahnung, dass es für einen Liebesroman gut werden könnte - ganz ohne die stereotypischen Klischees und Vorurteile.
Und ich hatte Recht. In "Falling in love was not the plan" steht die Beziehung nicht im Mittelpunkt der Handlung, sondern wird ergänzend genutzt. Des Weiteren werden die Unsicherheiten jünger Frauen (und Männer) wirklich sehr gut dargestellt.

Vor allem, als der Feminismus in den Mittelpunkt gerückt wird, sieht man gut diese Unsicherheiten. Die Unsicherheit, was man als Feministin darf. Die Unsicherheit, was Sexismus ist. Die Unsicherheit, was andere von einem Denken könnten.

Positiv ist auch zu betrachten, dass die handelnden Personen nicht alles perfekt machen, denn das ist auch niemand. Sie machen Fehler, sind trotz ihrer feministischen Bewegung sexistisch, hinterfragen dies aber auch und lernen daraus.

Das Buch zeigt einen aktuellen Einblick in unsere Gesellschaft und keine utopische Abhandlung, in der alle bereits gleichberechtigt sind.

Ich bin mehr als begeistert.