Ein Wiedersehen das gelungen ist.

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zusammenistmanwenigerallein Avatar

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Ich habe den ersten Band schon gerne gelesen, und der zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Auf der einen Seite Lola die unscheinbare, alleinerziehende Mutter, und auf der anderen Seite die Drogenbaronin, die mit einer angesehenen Staatsanwältin ein Kartell betreibt. Die schwangere Cousine einer ihrer Mitarbeiter tritt die Lawine los, ihr Mann soll eliminiert werden, und Lola gibt ihrem Bruder den Auftrag, dieser befindet sich zufällig im gleichen Knast. Und dieser führt auch alles aus. So nun bin ich mittendrin. Die Autorin hat es wieder einmal geschafft mich in Lolas Kopf zu bringen. Den Krieg der ensteht, die Konflikte, dann die Beziehung zu ihrer Tochter, und wieder die Mutter und der Bruder. Und dann kommt raus wer die Finger mit drin hat. Seite für Seite kommt sovieles zutage. Der Schreibstil von Melissa Scrivner- Love ist klar, ernüchternd und ich als Leserin habe mich zum Teil direkt ins L.A. von Lola versetzt gefühlt. Es ist ein ruhiger Thriller, war aber auch schon der 1. Band. Was mir aufgefallen ist, ohne den ersten Band hat man sicher Probleme, die Protas alle unter einen Hut zu bekommen. Welch Glück das Band 1 mein eigen ist. Das Buch ist lesenswert, wer einen blutrünstigen Thriller erwartet, weit gefehlt, es ist gute Unterhaltung mit einer sehr starken Protagonistin, und ihrer Freundin die auch ihr Päckchen zu tragen hat.