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syndala Avatar

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Anfangs hatte ich Zweifel, ob ich mit der Geschichte viel anfangen kann, da Drogengeschichten nicht so mein Fall sind. Glücklicherweise ist die Protagonistin zwar die Anführerin eines Kartells, aber die Drogen liegen nicht so sehr im Fokus der Handlung. Daher hat er Vergnügen bereitet weiterzulesen.

Die Protagonistin kommt sehr sympathisch rüber und handelt konsequent zu ihren Moralvorstellungen. Das Einzige was bei mir ein wenig Missfallen ausgelöst hat, war ihre Beziehung zu ihrem „Geliebten“. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum selbstständige, emanzipierte Frauen in Büchern Männer immer nur für Sex benutzen und keine „festen Bindungen“ wollen. Sollte denn nicht beides gehen?
Die anderen Charaktere in dem Buch werden mir leider nicht ausführlich genug beschrieben, um eine Aussage über sie treffen zu können.

Die Grundidee ist nicht wirklich innovativ, aber meiner Meinung nach gut umgesetzt. Alles in allem ist es ein solides Buch, mit dem man entspannen kann.