Ein total verrücktes und lustiges Weltraumabenteuer!
In einem Zoo in New York lebt ein kleiner Schimpanse namens Flop. Er ist nicht die hellste Kerze auf der Torte, wurde aber dennoch für eine große Mission ausgewählt: Die NASA möchte ihn ins All schießen, wo er einmal die Erde umfliegen soll. Absolut begeistert von dieser Aufgabe tritt Flop die Reise an. Doch es kommt, wie es kommen muss. Dank seiner legendären Schusseligkeit drückt der Affe einen roten Knopf, der NIEMALS gedrückt werden darf. Ehe es sich Flop versieht, wird er eingefroren (ganze 50 Jahre!) und schließlich von einem waschechten Weltraumpiraten geweckt. So beginnt ein galaktisch chaotisches Abenteuer, bei dem aggressive Mutanten-Fruchtfliegen, eine unerschrockene Katzen-Superheldin und ein ziemlich langsames Notfallrettungsteam eine große Rolle spielen werden. Und ganz nebenbei muss auch noch die Welt gerettet werden...
Obwohl ich die letzten Bücher von David Walliams um einiges schwächer fand als seine ersten Werke, bin und bleibe ich großer Walliams-Fan und fiebere jedem neuen Buch von ihm ganz vorfreudig entgegen. Da ich zudem eine leidenschaftliche Comicleserin bin, konnte ich „Captain Flop“ kaum erwarten. Ich war sehr gespannt auf Walliams ersten Kindercomic, schon das Cover und der Titel versprechen ein galaktisch tolles Abenteuer. Insgesamt wurde ich auch wieder sehr gut unterhalten, wobei ich jedoch auch diesmal sagen muss, dass die Story bei weitem nicht an meine Lieblingswerke des britischen Bestsellerautors heranreicht. Mir persönlich war sie stellenweise ein bisschen zu abgedreht und albern. Kinder aber werden den Humor garantiert lieben und aus dem Kichern gar nicht mehr herauskommen.
David Walliams stellt zweifellos einmal mehr unter Beweis, dass er weiß, wie man gute (und vor allem witzige!) Kinderbücher schreibt. In gewohnter Manier startet auch dieser Band mit einer Figurenvorstellung und bereits da wird einem sofort klar, dass der Autor mal wieder die skurrilsten Gestalten erschaffen hat. Allein unser Hauptprotagonist Flop ist eine Nummer für sich: Tollpatschig, ein wenig dümmlich, aber durchweg sehr sympathisch. Man muss diesen kleinen naiven Schimpansen einfach gernhaben und kann gar nicht anders, als über seine Fragen und Kommentare zu schmunzeln. Auch die weiteren (ausschließlich tierischen) Charaktere sind ein Garant für gute Laune wie Grummel-Piratenhund Dmitri, die furchtlose Katzonautin Bardot und ein ziemlich betagtes und etwas schwerhöriges Schildkrötenpaar. Gemeinsam mit dieser bunten Truppe erlebt man hier ein (irr)witziges und actionreiches Weltraumabenteuer, das – typisch David Walliams – vor schrägen Ideen und Wendungen nur so sprüht (und eine nette kleine Anspielung auf Roald Dahl bereithält).
Neben den ganzen Albernheiten ist das Buch aber durchaus auch ein bisschen lehrreich. So erfährt man am Ende mehr über die Raumfahrtgeschichte der Tiere und dass alle Figuren in dieser Geschichte reale Vorbilder haben.
Optisch ist dieser Comic ein besonderes Highlight. Adam Stowers Illustrationen sind farbenfroh, amüsant und voller Situationskomik. Sie passen einfach perfekt zu dieser durchgeknallten Story und setzen das Erzählte gekonnt in Szene. Der Textanteil (mal wieder wunderbar von Bettina Münch übersetzt) ist sehr gering gehalten, die Seiten sind übersichtlich und nicht zu überladen. Für Comiceinsteiger*innen, schwache Leser*innen und Lesemuffel ist dieses Buch daher ideal geeignet.
Fazit: „Captain Flop – im Affenzahn ins All“ ist ein völlig verrücktes und rasantes Weltraumabenteuer ab 9 Jahren, bei dem die Seiten nur so dahinfliegen. Ein tierisch wilder und lustiger Comicspaß zum Lachen und Mitfiebern. Auch wenn ich mir ein wenig mehr erhofft habe, habe ich das Buch sehr gerne gelesen, vor allem von der kunterbunten Gestaltung bin ich begeistert. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!
Obwohl ich die letzten Bücher von David Walliams um einiges schwächer fand als seine ersten Werke, bin und bleibe ich großer Walliams-Fan und fiebere jedem neuen Buch von ihm ganz vorfreudig entgegen. Da ich zudem eine leidenschaftliche Comicleserin bin, konnte ich „Captain Flop“ kaum erwarten. Ich war sehr gespannt auf Walliams ersten Kindercomic, schon das Cover und der Titel versprechen ein galaktisch tolles Abenteuer. Insgesamt wurde ich auch wieder sehr gut unterhalten, wobei ich jedoch auch diesmal sagen muss, dass die Story bei weitem nicht an meine Lieblingswerke des britischen Bestsellerautors heranreicht. Mir persönlich war sie stellenweise ein bisschen zu abgedreht und albern. Kinder aber werden den Humor garantiert lieben und aus dem Kichern gar nicht mehr herauskommen.
David Walliams stellt zweifellos einmal mehr unter Beweis, dass er weiß, wie man gute (und vor allem witzige!) Kinderbücher schreibt. In gewohnter Manier startet auch dieser Band mit einer Figurenvorstellung und bereits da wird einem sofort klar, dass der Autor mal wieder die skurrilsten Gestalten erschaffen hat. Allein unser Hauptprotagonist Flop ist eine Nummer für sich: Tollpatschig, ein wenig dümmlich, aber durchweg sehr sympathisch. Man muss diesen kleinen naiven Schimpansen einfach gernhaben und kann gar nicht anders, als über seine Fragen und Kommentare zu schmunzeln. Auch die weiteren (ausschließlich tierischen) Charaktere sind ein Garant für gute Laune wie Grummel-Piratenhund Dmitri, die furchtlose Katzonautin Bardot und ein ziemlich betagtes und etwas schwerhöriges Schildkrötenpaar. Gemeinsam mit dieser bunten Truppe erlebt man hier ein (irr)witziges und actionreiches Weltraumabenteuer, das – typisch David Walliams – vor schrägen Ideen und Wendungen nur so sprüht (und eine nette kleine Anspielung auf Roald Dahl bereithält).
Neben den ganzen Albernheiten ist das Buch aber durchaus auch ein bisschen lehrreich. So erfährt man am Ende mehr über die Raumfahrtgeschichte der Tiere und dass alle Figuren in dieser Geschichte reale Vorbilder haben.
Optisch ist dieser Comic ein besonderes Highlight. Adam Stowers Illustrationen sind farbenfroh, amüsant und voller Situationskomik. Sie passen einfach perfekt zu dieser durchgeknallten Story und setzen das Erzählte gekonnt in Szene. Der Textanteil (mal wieder wunderbar von Bettina Münch übersetzt) ist sehr gering gehalten, die Seiten sind übersichtlich und nicht zu überladen. Für Comiceinsteiger*innen, schwache Leser*innen und Lesemuffel ist dieses Buch daher ideal geeignet.
Fazit: „Captain Flop – im Affenzahn ins All“ ist ein völlig verrücktes und rasantes Weltraumabenteuer ab 9 Jahren, bei dem die Seiten nur so dahinfliegen. Ein tierisch wilder und lustiger Comicspaß zum Lachen und Mitfiebern. Auch wenn ich mir ein wenig mehr erhofft habe, habe ich das Buch sehr gerne gelesen, vor allem von der kunterbunten Gestaltung bin ich begeistert. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!