Traumhafte Sprache, vielversprechender Einblick
Ich liebe Literatur-Klassiker und je unbekannter desto besser. Von Carmilla hatte ich im Zuge meiner Dracula-Lektüre schon gehört und ich bin wahnsinnig neugierig auf das Buch. Die Inhaltsangabe hat mich ein wenig an "Der Vampyr oder Die Totenbraut" erinnert, einen der ältesten deutschen Vampirromane, der mich sehr begeistert hat. Dort war ebenfalls ein weiblicher Vampir unterwegs, weit ab von allen Klischees, die wir heute kennen und Carmilla klingt nach genauso einer stilvollen, originellen Geschichte.
Die Leseprobe zu Carmilla hat mich bereits mit ihrer Sprache gepackt. Ich liebe den gehobenen Schreibstil, der mich bereits in eine längst verunkene Zeit versetzt. Was die Geschichte selbst angeht wir hier ja noch nicht so viel verraten, aber die Andeutungen sind bereits fesselnd. Die geheimnisvolle Frau (Carmila?), die die Protagonistin bereits beißt als diese ein Kind ist und dann als magischer Schatten unter dem Bett verschwindet, um nichts als Verwirrung, Angst und den Keim für zukünftige Gräuel zu hinterlassen. Das ist brillant und bricht bereits mit allem, was wir heute unter Vampirgeschichten verstehen. Ich bin immer neugierig auf originelle Varianten heute so ausgelutschter Themen wie Vampire, vor allem, wenn diese literarischen Motive viel älter sind als das, was wir als Trend unserer Zeit betrachten und dabei die Vielfalt eines Themas auf einen Aspekt des Motivs limitieren.
Fazit: Genre, Sprache, Motiv und Leseprobe haben mich gefesselt. Ich kann es nicht erwarten in die Geschichte Carmillas und des jungen Edelfräuleins Laura einzutauchen.
Die Leseprobe zu Carmilla hat mich bereits mit ihrer Sprache gepackt. Ich liebe den gehobenen Schreibstil, der mich bereits in eine längst verunkene Zeit versetzt. Was die Geschichte selbst angeht wir hier ja noch nicht so viel verraten, aber die Andeutungen sind bereits fesselnd. Die geheimnisvolle Frau (Carmila?), die die Protagonistin bereits beißt als diese ein Kind ist und dann als magischer Schatten unter dem Bett verschwindet, um nichts als Verwirrung, Angst und den Keim für zukünftige Gräuel zu hinterlassen. Das ist brillant und bricht bereits mit allem, was wir heute unter Vampirgeschichten verstehen. Ich bin immer neugierig auf originelle Varianten heute so ausgelutschter Themen wie Vampire, vor allem, wenn diese literarischen Motive viel älter sind als das, was wir als Trend unserer Zeit betrachten und dabei die Vielfalt eines Themas auf einen Aspekt des Motivs limitieren.
Fazit: Genre, Sprache, Motiv und Leseprobe haben mich gefesselt. Ich kann es nicht erwarten in die Geschichte Carmillas und des jungen Edelfräuleins Laura einzutauchen.