Die Mutter aller Vampirromane
Zuerst einmal möchte ich dem Verlag ein großes Lob an das gelungene Cover aussprechen.
Das dominierend glänzende Rot umhüllt von einer weiblichen Silhouette passt perfekt zu dieser düsteren,schaurig schönen Geschichte.
Der Autor Sheridan Le Fanu schrieb den Roman 1872 und somit erschien „Carmilla“ 36 Jahre vor dem berühmtesten Vampirroman „Dracula“und diente Bram Stoker wohl als Inspiration.
Zurecht,denn der 144 Seiten kurze Roman ist in vielerlei Hinsicht wegweisend und braucht sich vor anderen Vampirromanen nicht zu verstecken.
Laura lebt mit ihrem Vater in einem abgelegenen Schloss in den österreichischen Wäldern ein ruhiges und zurückgezogenes Leben.Dies ändert sich schlagartig,als eine junge umwerfend schöne Dame Namens Carmilla von ihrer Mutter bei Laura und ihrem Vater zurückgelassen wird ,nachdem diese einen Kutschunfall hatten.
Zwischen Laura und Carmilla entsteht eine obsessive leidenschaftliche Freundschaft,die dezent erotischer Natur ist.
Während Carmillas Wesen sich von Tag zu Tag verändert,plagen Laura des Nachts furchtbare Alpträume und sie wird von Tag zu Tag immer schwächer…
Der Autor schafft es auf wenigen Seiten eine einzigartige Atmosphäre und ein genaues Bild von Carmilla zu zeichnen.
Die Sprache ist gemäß des Erscheinungsjahres des Romans antiquiert,was aber zu keinem Zeitpunkt meinen Lesefluss beeinträchtigt hat.
Ich hätte mir gewünscht noch ein bisschen mehr über Carmillas Ursprung und Leben zu erfahren,dies wurde im letzten Drittel nur kurz angerissen.
Alles in allem war es für mich ein kurzes aber unvergessliches Lesevergnügen und ich empfehle diesen Klassiker gerne weiter.
Das dominierend glänzende Rot umhüllt von einer weiblichen Silhouette passt perfekt zu dieser düsteren,schaurig schönen Geschichte.
Der Autor Sheridan Le Fanu schrieb den Roman 1872 und somit erschien „Carmilla“ 36 Jahre vor dem berühmtesten Vampirroman „Dracula“und diente Bram Stoker wohl als Inspiration.
Zurecht,denn der 144 Seiten kurze Roman ist in vielerlei Hinsicht wegweisend und braucht sich vor anderen Vampirromanen nicht zu verstecken.
Laura lebt mit ihrem Vater in einem abgelegenen Schloss in den österreichischen Wäldern ein ruhiges und zurückgezogenes Leben.Dies ändert sich schlagartig,als eine junge umwerfend schöne Dame Namens Carmilla von ihrer Mutter bei Laura und ihrem Vater zurückgelassen wird ,nachdem diese einen Kutschunfall hatten.
Zwischen Laura und Carmilla entsteht eine obsessive leidenschaftliche Freundschaft,die dezent erotischer Natur ist.
Während Carmillas Wesen sich von Tag zu Tag verändert,plagen Laura des Nachts furchtbare Alpträume und sie wird von Tag zu Tag immer schwächer…
Der Autor schafft es auf wenigen Seiten eine einzigartige Atmosphäre und ein genaues Bild von Carmilla zu zeichnen.
Die Sprache ist gemäß des Erscheinungsjahres des Romans antiquiert,was aber zu keinem Zeitpunkt meinen Lesefluss beeinträchtigt hat.
Ich hätte mir gewünscht noch ein bisschen mehr über Carmillas Ursprung und Leben zu erfahren,dies wurde im letzten Drittel nur kurz angerissen.
Alles in allem war es für mich ein kurzes aber unvergessliches Lesevergnügen und ich empfehle diesen Klassiker gerne weiter.