Ein Klassiker der Vampirliteratur
Diese Vampirgeschichte entstand bereits vor Dracula, dem wohl bekanntesten Vampir aller Zeiten. Umso gespannter war ich auf die Geschichte von Carmilla, da so einige Kritiker behaupten, sie sei die Inspiration für alle folgenden Romane um die Blutsauger gewesen. Der Stil erinnert mich tatsächlich an Bram Stokers Roman, da in beiden Erzählungen die Handlung aus Sicht der Hauptfigur niedergeschrieben wird. Hier jedoch nicht in Tagebuchform und der Schreibstil lässt sich - zumindest für mich - viel leichter lesen. In Carmilla geht es zudem um die Anziehung zwischen zwei Frauen, was für die Entstehungszeit aus heutiger Sicht fast schon revolutionär erscheint.
Ich wünschte mir nur, ich hätte diese Geschichte schon früher gelesen. Nach der Lektüre von mehreren Romanen rund um Vampire wirkt Carmilla auf mich fast schon blass und unscheinbar. Und das trotz der Gefühlsbekundungen gegenüber Laura und der düsteren Beschreibungen ihrer Träume. Ein paar Seiten mehr und damit ein umfangreicherer Beziehungsaufbau zwischen den Figuren hätten die Geschichte für mich interessanter gemacht, da mir die Auflösung von Beginn an klar war.
Insgesamt ein Klassiker, den man gelesen haben sollte, der meine hohen Erwartungen jedoch nicht erfüllen konnte.
Ich wünschte mir nur, ich hätte diese Geschichte schon früher gelesen. Nach der Lektüre von mehreren Romanen rund um Vampire wirkt Carmilla auf mich fast schon blass und unscheinbar. Und das trotz der Gefühlsbekundungen gegenüber Laura und der düsteren Beschreibungen ihrer Träume. Ein paar Seiten mehr und damit ein umfangreicherer Beziehungsaufbau zwischen den Figuren hätten die Geschichte für mich interessanter gemacht, da mir die Auflösung von Beginn an klar war.
Insgesamt ein Klassiker, den man gelesen haben sollte, der meine hohen Erwartungen jedoch nicht erfüllen konnte.