Inspirierend
Carmilla von Sheridan le Fanu hat mir gut gefallen.
Im Buch lernen wir die Ich-Erzählerin kennen, die zusammen mit ihrem Vater auf einem Schloss in der Steiermark lebt. Eines Tages macht sie die Bekanntschaft mit Carmilla, die sich als eine Vampirin entpuppt und auf vielfältige Weise mit der Familie der Ich-Erzählerin verknüpft zu sein scheint. Das Buch endet mit der Vernichtung der Vampirin. Da das Buch als Briefroman angelegt ist, in dem die Ich-Erzählerin Jahre später über die Ereignisse berichtet, kann man das Ende der Geschichte schon ein wenig voraus ahnen.
Carmilla gilt als Prototyp der späteren folgenden Vampirliteratur. Der "eigentliche" Klassiker Dracula erschien später und man erkennt unschwer, dass Bram Stoker sich von diesem Werk hat inspirieren lassen.
Die Neuveröffentlichung im Klett-Cotta Verlag ist mit knapp 150 Seiten ein schnell zu lesendes Buch. Das Layout ist in schwarz und rot gehalten und unterstreicht damit schön den düsteren Charakter des Buches.
Insgesamt kann ich das Buch für Freunde "klassischer" Literatur nur empfehlen.
Im Buch lernen wir die Ich-Erzählerin kennen, die zusammen mit ihrem Vater auf einem Schloss in der Steiermark lebt. Eines Tages macht sie die Bekanntschaft mit Carmilla, die sich als eine Vampirin entpuppt und auf vielfältige Weise mit der Familie der Ich-Erzählerin verknüpft zu sein scheint. Das Buch endet mit der Vernichtung der Vampirin. Da das Buch als Briefroman angelegt ist, in dem die Ich-Erzählerin Jahre später über die Ereignisse berichtet, kann man das Ende der Geschichte schon ein wenig voraus ahnen.
Carmilla gilt als Prototyp der späteren folgenden Vampirliteratur. Der "eigentliche" Klassiker Dracula erschien später und man erkennt unschwer, dass Bram Stoker sich von diesem Werk hat inspirieren lassen.
Die Neuveröffentlichung im Klett-Cotta Verlag ist mit knapp 150 Seiten ein schnell zu lesendes Buch. Das Layout ist in schwarz und rot gehalten und unterstreicht damit schön den düsteren Charakter des Buches.
Insgesamt kann ich das Buch für Freunde "klassischer" Literatur nur empfehlen.