Klassiker der Schauerliteratur im neuen Gewand
"Carmilla, der Vampir" habe ich vor ca. 20 Jahren das erste Mal gelesen und war fasziniert davon, mit wie wenig "Action" man dennoch ein zartes Schauergefühl auslösen kann. Mit dieser neuen Ausgabe kann man den Roman wieder neu für sich entdecken, auch wenn man ihn, wie ich, schon früher einmal gelesen hat.
Das Büchlein ist etwas kleiner als DIN A5 Format und das Cover hat glänzend rote Absetzungen, was einen schönen Effekt erzielt. Natürlich fügt dieser Roman den Vorstellungen der Menschen von einem Vampir nicht unbedingt etwas Neues hinzu, beeindruckt aber schon deshalb, weil er Jahrzehnte vor DEM Vampirroman schlechthin, "Dracula", erschien.
Die Sprache und der Schreibstil sind zeitgenössisch etwas hochgestochen, die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Laura lässt sich aber dennoch gut und flüssig lesen.
Die homoerotische Komponente, die mit einfließt, macht "Carmilla" auf jeden Fall zu etwas Besonderem und einem Vorreiter der Vampire-Romance, die ja bis heute nichts an ihrer Faszination verloren hat.
Das Büchlein ist etwas kleiner als DIN A5 Format und das Cover hat glänzend rote Absetzungen, was einen schönen Effekt erzielt. Natürlich fügt dieser Roman den Vorstellungen der Menschen von einem Vampir nicht unbedingt etwas Neues hinzu, beeindruckt aber schon deshalb, weil er Jahrzehnte vor DEM Vampirroman schlechthin, "Dracula", erschien.
Die Sprache und der Schreibstil sind zeitgenössisch etwas hochgestochen, die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Laura lässt sich aber dennoch gut und flüssig lesen.
Die homoerotische Komponente, die mit einfließt, macht "Carmilla" auf jeden Fall zu etwas Besonderem und einem Vorreiter der Vampire-Romance, die ja bis heute nichts an ihrer Faszination verloren hat.