Vampirroman mit Potential aber ausbaufähig
Das Buch ist ein Kind seiner Zeit. Der Schreibstil spiegelt das Erscheinungsdatum (1872) wider. Obwohl das zum "Vibe" aktiv beiträgt sind manche Sätze doch sehr verwirrend geschrieben. Gerade der Schluss hätte vielleicht noch eine Überarbeitung gebraucht.
Zu Beginn wird man auf eine sehr detaillierte Reise in die Steiermark mitgenommen. Laura berichtet aus ihrer Sicht wie die Begegnungen mit Carmilla ablaufen, ein sehr spannender Einblick in die Zeit, auch wie junge Frauen von ihren Vätern wahrgenommen und behandelt wurden. Als dann auf einmal eine vermeintliche Krankheit die Gemeinde heimsucht muss überdacht werden woran dies liegt, auch als Laura selbst krank wird kann man im Buch gut mitfiebern was als nächstes geschieht.
Der zuerst sehr detaillierte Schreibstil wechselt im Verlauf des Buches leider in ein schnelles abhandeln von Ereignissen. Vor allem zum Ende hin passiert alles Schlag auf Schlag. Trotz der Innigen Verbindung zwischen Laura und Carmilla finde ich hätte man die Reaktionen der beiden wirklich deutlich erhöhen müssen, vor allem am Schluss. Am Ende bleibt der/die Lesende mit einigen Ungereimtheiten zurück. Auch die Romanze der beiden Protagonistinnen wurde zu sehr im Klappentext hervorgehoben, als sie in der Realität sind. Was an sich nichts schlimmes ist, jedoch wurden Leseinteressierte an dieser Stelle nicht richtig beraten.
Zu Beginn wird man auf eine sehr detaillierte Reise in die Steiermark mitgenommen. Laura berichtet aus ihrer Sicht wie die Begegnungen mit Carmilla ablaufen, ein sehr spannender Einblick in die Zeit, auch wie junge Frauen von ihren Vätern wahrgenommen und behandelt wurden. Als dann auf einmal eine vermeintliche Krankheit die Gemeinde heimsucht muss überdacht werden woran dies liegt, auch als Laura selbst krank wird kann man im Buch gut mitfiebern was als nächstes geschieht.
Der zuerst sehr detaillierte Schreibstil wechselt im Verlauf des Buches leider in ein schnelles abhandeln von Ereignissen. Vor allem zum Ende hin passiert alles Schlag auf Schlag. Trotz der Innigen Verbindung zwischen Laura und Carmilla finde ich hätte man die Reaktionen der beiden wirklich deutlich erhöhen müssen, vor allem am Schluss. Am Ende bleibt der/die Lesende mit einigen Ungereimtheiten zurück. Auch die Romanze der beiden Protagonistinnen wurde zu sehr im Klappentext hervorgehoben, als sie in der Realität sind. Was an sich nichts schlimmes ist, jedoch wurden Leseinteressierte an dieser Stelle nicht richtig beraten.