Wunderbar subtil
Vorneweg: das Buch ist alles andere als explizit.
Das meiste findet im Kopf des Lesers statt und das mag nicht jedermanns Fall sein, ich persönlich bin davon jedoch sehr angetan.
Die Beschreibungen der Landschaft, der Räumlichkeiten und Erlebnisse kreieren einen subtilen Horror, eine düstere Grundstimmung, die beizeiten durch die Naivität und Lebensfreunde der Erzählenden Laura aufgelockert wird.
Im Laufe der Novelle wird der Ton jedoch immer dunkler und bedrohlicher, durchdrungen von einem Hauch Erotik, Dank der Dame Carmilla, deren Geschichte immer weiter offengelegt und schließlich vollkommen enthüllt wird, was nicht einer gewissen Melancholie entbehrt.
Ein großes Lob geht hier auch an der Übersetzer, der die Stimmung grandios eingefangen hat!
Auch die wenigen Illustrationen waren gut gewählt und gaben dem düsteren Eindruck mehr tiefe.
Für Liebhaber des Genres definitiv ein Muss.
Das meiste findet im Kopf des Lesers statt und das mag nicht jedermanns Fall sein, ich persönlich bin davon jedoch sehr angetan.
Die Beschreibungen der Landschaft, der Räumlichkeiten und Erlebnisse kreieren einen subtilen Horror, eine düstere Grundstimmung, die beizeiten durch die Naivität und Lebensfreunde der Erzählenden Laura aufgelockert wird.
Im Laufe der Novelle wird der Ton jedoch immer dunkler und bedrohlicher, durchdrungen von einem Hauch Erotik, Dank der Dame Carmilla, deren Geschichte immer weiter offengelegt und schließlich vollkommen enthüllt wird, was nicht einer gewissen Melancholie entbehrt.
Ein großes Lob geht hier auch an der Übersetzer, der die Stimmung grandios eingefangen hat!
Auch die wenigen Illustrationen waren gut gewählt und gaben dem düsteren Eindruck mehr tiefe.
Für Liebhaber des Genres definitiv ein Muss.