Cascadia von Julia Phillips - im Original unter dem Titel "Bears" erschienen passt wunderbar in das gewohnt hochwertige Verlagsprogramm von Hanserblau.
Optisch wunderbar gestaltet schlägt es im Innenleben erstmals leise Töne an.
Das Leben der Schwestern Elena und Sam wird seit langem von Geldsorgen und der Krankheit der Mutter geprägt. Mir wurde durch die Beschreibung wieder bewusst, mit welch essentiellen Problemen sich viele Menschen ab der Kindheit auseinanderzusetzen haben. Als plötzlich ein Bär vor der Haustür der Familie auftaucht, macht dieser die lange schwelenden Risse in der Geschwisterbeziehung um so deutlicher und es kommt zu einer deutlichen Entzweiung. Die Verschlechterung des Gesundheitszustands der Mutter trägt dazu umso mehr bei. Nachdem der Großteil des Romans eher langsam und ruhig, dennoch eindrücklich verläuft, hat es das Ende richtig in sich und mich sehr überrascht.
Optisch wunderbar gestaltet schlägt es im Innenleben erstmals leise Töne an.
Das Leben der Schwestern Elena und Sam wird seit langem von Geldsorgen und der Krankheit der Mutter geprägt. Mir wurde durch die Beschreibung wieder bewusst, mit welch essentiellen Problemen sich viele Menschen ab der Kindheit auseinanderzusetzen haben. Als plötzlich ein Bär vor der Haustür der Familie auftaucht, macht dieser die lange schwelenden Risse in der Geschwisterbeziehung um so deutlicher und es kommt zu einer deutlichen Entzweiung. Die Verschlechterung des Gesundheitszustands der Mutter trägt dazu umso mehr bei. Nachdem der Großteil des Romans eher langsam und ruhig, dennoch eindrücklich verläuft, hat es das Ende richtig in sich und mich sehr überrascht.