Wenn plötzlich alles anders wird…
Die Schwestern Elena und Sam leben auf einer der Inseln, die dem US-Bundesstaat Washington vorgelagert sind. Die beiden gehen auf die 30 zu, leben in sehr bescheidenen Verhältnissen und kümmern sich aufopferungsvoll um ihre todkranke Mutter. Ihr Zusammenhalt als Schwestern und der Traum, dem Leben auf der Insel eines Tages entfliehen zu können, hilft den jungen Frauen dabei, die harten Zeiten zu überstehen. Die Sichtung eines Bären und die darauffolgenden Ereignisse bringen die Leben der Protagonistinnen völlig aus dem Takt und verändern alles.
Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Die sanften Farben und das Landschaftsmotiv haben mich angesprochen. Der Klappentext verrät schon, dass die Geschichte nicht ganz mit dem pastellfarbenen Umschlag einher geht.
Die Autorin, Julia Phillips, schaffte es sehr schnell, mich in die Geschichte, die aus Sams Blickwinkel erzählt wird, zu ziehen. Die jungen Frauen, ihr Alltagstrott, ihre Träume und die Erinnerungen an die Kindheit sind greifbar, nachvollziehbar und ich konnte gut mit den Protagonistinnen mitfühlen. Die Freiheit und Wildheit, die die Landschaft der Inseln ausstrahlt und die Enge und Abhängigkeit, in der sich Elena und Sam befinden, sind gleichzeitig zu spüren. Das alles schafft eine besondere Atmosphäre, in der das etwas unwirklich wirkende Auftauchen des Bären und die damit einhergehenden Ereignisse Platz finden. Die Veränderungen der Realität der Frauen und Sams Blick auf ihre Geschichte, ihre Gegenwart und Zukunft ist teils hart, teils ein Aspekt des Erwachsenwerdens der jungen Frau.
Mich hat die Geschichte mit ihrer Tiefe überrascht, mich an der einen oder anderen Stelle mit der Realität erschlagen und gleich danach wieder mit der Storyline in Staunen versetzt. Sie ist auf jeden Fall schön erzählt, wirkt nach und lässt mich zu 90 Prozent überzeugt zurück.
Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Die sanften Farben und das Landschaftsmotiv haben mich angesprochen. Der Klappentext verrät schon, dass die Geschichte nicht ganz mit dem pastellfarbenen Umschlag einher geht.
Die Autorin, Julia Phillips, schaffte es sehr schnell, mich in die Geschichte, die aus Sams Blickwinkel erzählt wird, zu ziehen. Die jungen Frauen, ihr Alltagstrott, ihre Träume und die Erinnerungen an die Kindheit sind greifbar, nachvollziehbar und ich konnte gut mit den Protagonistinnen mitfühlen. Die Freiheit und Wildheit, die die Landschaft der Inseln ausstrahlt und die Enge und Abhängigkeit, in der sich Elena und Sam befinden, sind gleichzeitig zu spüren. Das alles schafft eine besondere Atmosphäre, in der das etwas unwirklich wirkende Auftauchen des Bären und die damit einhergehenden Ereignisse Platz finden. Die Veränderungen der Realität der Frauen und Sams Blick auf ihre Geschichte, ihre Gegenwart und Zukunft ist teils hart, teils ein Aspekt des Erwachsenwerdens der jungen Frau.
Mich hat die Geschichte mit ihrer Tiefe überrascht, mich an der einen oder anderen Stelle mit der Realität erschlagen und gleich danach wieder mit der Storyline in Staunen versetzt. Sie ist auf jeden Fall schön erzählt, wirkt nach und lässt mich zu 90 Prozent überzeugt zurück.