Zwei Schwestern in einer ausweglosen Situation

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worte.wald Avatar

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Die Geschichte von Sam und Elena wirkt ziemlich hoffnungslos. Sie leben mit ihrer kranken Mutter in einem kleinen Haus. Die Schwestern arbeiten in anstrengenden Jobs, um die Schulden durch die Arztkosten ihrer Mutter zu tilgen – doch es reicht hinten und vorne nicht. Der einzige Ausweg ist die Flucht, weg von der kleinen Inselgruppe an der Grenze zu Kanada. Doch das ist nur eine Option, wenn die Mutter nicht mehr da ist. Eines Tages kommt ein BΓ€r in ihre Kleinstadt und die Schwestern reagieren sehr unterschiedlich. WΓ€hrend Sam die Angst ergreift, ist Elena vΓΆllig fasziniert. Doch was wird jetzt aus ihren PlΓ€nen?

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen! Sam und Elena waren mir nicht zwar nicht besonders sympathisch, doch ihr Leben in der amerikanischen Kleinstadt ist von viel Leid und dem Kampf vom tΓ€glichen Überleben geprΓ€gt. Deshalb hat es fΓΌr mich Sinn gemacht, dass sie so gehandelt haben, wie sie es taten. Das Ende kam wohl fΓΌr die meisten eher ΓΌberraschend, hat fΓΌr mich aber irgendwie zur Grundstimmung der Ausweglosigkeit gepasst – ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen.