Sommerliche Lektüre

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
isa21 Avatar

Von

Wegen Geldmangel nimmt die Bloggerin und freie Journalistin Tamika den Auftrag eines Boulevardmagazins an. Sie soll den Bassisten Damian Adair aufspüren und eine Sensationsgeschichte über ihn und der toten Mutter seines Sohnes schreiben. Auf der Suche nach Damian wird Tamika mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
Die Protagonisten Tamika, Damian, Annabell und Matt werden sympathisch, individuell und schlüssig, mit ihren Stärken und Schwächen, dargestellt. In welchem Verhältnis die Vier zueinander stehen, müsst ihr selbst herausfinden. Es wird aus den Perspektiven von Tamika, Damian und Annabell erzählt. Die Rückblenden finde ich passend. Zwar beinhaltet die Geschichte einige Wendungen und kleinere Dramen, aber sie ist nicht unbedingt spannend, auch wenn am Ende nicht die zu Beginn des Buches erwarteten Konstellationen eintreten. Ich hätte mir sowohl für die Figuren als auch für die Handlung etwas mehr Tiefe gewünscht. Der Autorin gelingt es gut, die Faszination des Surfens vor einer tollen Kulisse zu vermitteln. Der lockere Schreibstil liest sich flüssig.
Das Buch bietet eine sommerliche Wohlfühlgeschichte für Zwischendurch.