Gods of War (GOW - klingt a bisserl nach einer erfolgreichen Fernsehreihe...), zwei Halbgottbrüder, RENALDO - der Todesengel, schön, anziehend und mit verführerischem Charme ausgestattet und CANUBIS - der Kriesgott mit seiner Frau Noemi, einer Heilerin, sind auf Erden unterwegs um ihre Herzen zu finden und acht würdige Seelen. Diese acht Seelen werden ebenfalls Halbgötter werden und Emeris genannt. Sollte dies gelingen, erhalten Renaldo und Canubis ihre volle Macht als Götter.
Zunächst nehmen sie Casto während eines Kampfes gefangen und Renaldo befördert ihn zu seinem Lieblingssklaven. Castro bringt ein Pferd namens Lys mit, zu welchem er eine besondere Beziehung hat. Casto sieht wie Renaldo blendend aus, ist blond, unberührt und freiheitsliebend. Außerdem sehr gut im Umgang mit Pferden.
Sehr gefallen haben mir die spannend geschriebenen Kampfszenen und das sich langsam aufbauende Fantasygebilde. Auch die sehr unterschiedlichen Charaktere mit ihren Geheimnissen wie Casto, Daran und Sic, alles Sklaven, sind fesselnd und phantasievoll eingeführt worden.
Weniger gut fand ich die sexuellen Beziehungen von Casto zu Renaldo und analog von Daran zu zwei Emeris, die recht detailliert beschrieben werden und die devote Haltung von Daran und Casto mit den Wünschen an Bestrafungen und Schlägen bis hin zu Vergewaltigungsgedanken (nicht im abgeneigten Sinne). Dies ließ das Buch für mich vorab nicht erkennen und ich störe mich nicht an den männlichen Beziehungen untereinander, sondern an der Art "wie".
Ganz krass hierzu steht dann Liebkosung Renaldos ggü. Casto mit der Ansprache "Liebling", wenn doch die sexuelle Handlung eher gewaltbereit daher kommt. Hhmm...? Da stellen sich mir dann die Nackenhaare, passt so gar nicht für mich bei diesen harten Kerlen.
Ich habe extra noch einmal nachgeschaut, dass Buch läuft unter Fantasy, meiner Meinung nach eher in Erotik-Fantasy einstufbar.
Zum Ende hin, nimmt die Geschichte durch gelungene Rückblenden noch einmal Fahrt auf und die Beziehungen stehen eher in der 2.Reihe.
Allerdings ahnte ich schon 30 Seiten vor Ende, hier kann kein Abschluss kommen, nicht mal ein Abschluss dieser im Buch geschriebenen Geschichte.
Für mich endet das Buch abrupt ohne ordentliches "Zwischenende". Die Geschichte rechtfertig sicher noch eine Reihe an weiteren Büchern, aber der Leser wird hier ziemlich abgespeist.
Fazit: Spannend, tolle Charaktere, Schade, dass so viele Geheimnisse von Casto noch offen sind und die Erotikeinlagen sind zu hart.
**** Sterne für die Geschichte, Abzug wegen Fazit, daher nur *** vergeben
Zunächst nehmen sie Casto während eines Kampfes gefangen und Renaldo befördert ihn zu seinem Lieblingssklaven. Castro bringt ein Pferd namens Lys mit, zu welchem er eine besondere Beziehung hat. Casto sieht wie Renaldo blendend aus, ist blond, unberührt und freiheitsliebend. Außerdem sehr gut im Umgang mit Pferden.
Sehr gefallen haben mir die spannend geschriebenen Kampfszenen und das sich langsam aufbauende Fantasygebilde. Auch die sehr unterschiedlichen Charaktere mit ihren Geheimnissen wie Casto, Daran und Sic, alles Sklaven, sind fesselnd und phantasievoll eingeführt worden.
Weniger gut fand ich die sexuellen Beziehungen von Casto zu Renaldo und analog von Daran zu zwei Emeris, die recht detailliert beschrieben werden und die devote Haltung von Daran und Casto mit den Wünschen an Bestrafungen und Schlägen bis hin zu Vergewaltigungsgedanken (nicht im abgeneigten Sinne). Dies ließ das Buch für mich vorab nicht erkennen und ich störe mich nicht an den männlichen Beziehungen untereinander, sondern an der Art "wie".
Ganz krass hierzu steht dann Liebkosung Renaldos ggü. Casto mit der Ansprache "Liebling", wenn doch die sexuelle Handlung eher gewaltbereit daher kommt. Hhmm...? Da stellen sich mir dann die Nackenhaare, passt so gar nicht für mich bei diesen harten Kerlen.
Ich habe extra noch einmal nachgeschaut, dass Buch läuft unter Fantasy, meiner Meinung nach eher in Erotik-Fantasy einstufbar.
Zum Ende hin, nimmt die Geschichte durch gelungene Rückblenden noch einmal Fahrt auf und die Beziehungen stehen eher in der 2.Reihe.
Allerdings ahnte ich schon 30 Seiten vor Ende, hier kann kein Abschluss kommen, nicht mal ein Abschluss dieser im Buch geschriebenen Geschichte.
Für mich endet das Buch abrupt ohne ordentliches "Zwischenende". Die Geschichte rechtfertig sicher noch eine Reihe an weiteren Büchern, aber der Leser wird hier ziemlich abgespeist.
Fazit: Spannend, tolle Charaktere, Schade, dass so viele Geheimnisse von Casto noch offen sind und die Erotikeinlagen sind zu hart.
**** Sterne für die Geschichte, Abzug wegen Fazit, daher nur *** vergeben