Catch me if you can

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tanjaw Avatar

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Meine Meinung:
Für Hadrian scheint es normal zu sein, dass immer Kameras um ihn herum schwirren fürs Reality-TV. Seine Mutter will alles unter Kontrolle haben und gibt alles, um berühmt zu sein. (H)adrian kann sich irgendwann nicht mehr verstellen und flieht durchs ganze Land. An seine Fersen hat sich Journalistin Alice geheftet, die dieses Interview unbedingt braucht, um ihren Job zu behalten.

Der Schreibstil von Fam Schaper liest sich sehr flüssig. Mir haben die Nachrichten zwischen Adrian und Alice sehr gefallen und das Katz-und-Maus-Spiel à la Catch me if you can war sehr amüsant. Doch es gab auch sehr ernste Töne und so unterschiedlich die beiden auch aufgewachsen sind, gibt es doch entscheidende Parallelen.

Adrian hat das Leben, welches er und seine Familie im Reality-TV leben, nie wirklich gemocht. Seiner Mutter ist nur der Ruhm wichtig. Doch als er ausbricht, muss er erst lernen, eigene Entscheidungen zu treffen bzw. sich vor den Paparazzi immer versteckt halten.

Alice möchte gern eine gute Journalistin sein, die Arbeit für das Klatschmagazin hasst sie. Sie möchte aber auf keinen Fall dahin zurück, wo sie herkommt.

Die Verfolgungsjagd quer durchs Land war sehr interessant.

Mich hat Teil 2 der Catching up with the Carters Trilogie gut unterhalten und ich vergebe 4 von 5 Sternen.