Ich weiß nicht wieso ich nach dem enttäuschenden ersten Band auch den zweiten Teil gelesen habe.
Liegt es an meiner Unart einmal angefangene Dinge auch unbedingt zum Ende bringen zu müssen? Oder eher an meiner unbedarften Hoffnung, daß das zweite Buch plötzlich um Längen besser wird?
Ich weiß es wirklich nicht.
So oder so, stellte sich schnell raus, daß "In your words" im Grunde nur eine Kopie von "In your eyes" ist. Autorin Fam Schaper scheint eine Schablone genutzt zu haben, um das gleiche Buch noch ein weiteres Mal zu schreiben:
Abgesehen vom "Ausbruch" aus dem selben Familienclan, der aufgrund der Vielzahl seiner Mitglieder auch für mehr als die drei geplanten Bücher, hätte herhalten können - was, wären die Bücher unterhaltsam, auch eine gute Idee wäre - gibt es, wie schon beim Vorgänger, die Chance eines beruflichen Aufstiegs, der ähnlich wie die Möhre vorm Esel, einer der Hauptfiguren vor die Nase gehalten wird, nur um, genau wie in Band 1, in einer Art moralischem Dilemma zu enden, das selbstverständlich, wenn auch mit Umwegen, zur Zufriedenheit aller gelöst wird. Auf diesen beiden Dingen basiert die ganze Geschichte!
Darüber hinaus wird aber auch hier versucht Mitleid mit den armen reichen Reality-Stars und deren schwerer Kindheit zu erhaschen. Das hat bei mir aber schon im ersten Teil nicht geklappt. Aber das ist noch nicht alles. Wir haben natürlich auch hier eine Fake-Beziehung und eine Art "Geheimnis", das ewig nur angeteasert und erst spät aufgeklärt wird. Und sogar eine intime Paar-Geste ähnelt der zwischen Garett und Aphrodite.
Dabei gab es auch in diesem Buch wieder einen guten feministischen Ansatz, der leider im Einheits-Schablonen-Brei der Geschichte drum rum untergegangen ist, sowie mit Alice eine Hauptfigur, die so viel "echter", so viel "normaler" war, als Aphrodite, und den Lesern so sehr viel näher kam.
Daher war es für mich auch wenig verwunderlich, daß ich tatsächlich Alice' Konfrontation mit ihrer Familie als mitreißendste Szene im ganzen Buch empfand.
Leider reicht das aber letzten Endes für mich nicht aus, um diesem Buch eine bessere Bewertung zu geben.
Und im Hinblick auf Teil 3 sollte ich mich wohl langsam fragen, ob ich nicht besser damit beginnen sollte angefangene Dinge eben doch nicht zu Ende zu bringen!
Liegt es an meiner Unart einmal angefangene Dinge auch unbedingt zum Ende bringen zu müssen? Oder eher an meiner unbedarften Hoffnung, daß das zweite Buch plötzlich um Längen besser wird?
Ich weiß es wirklich nicht.
So oder so, stellte sich schnell raus, daß "In your words" im Grunde nur eine Kopie von "In your eyes" ist. Autorin Fam Schaper scheint eine Schablone genutzt zu haben, um das gleiche Buch noch ein weiteres Mal zu schreiben:
Abgesehen vom "Ausbruch" aus dem selben Familienclan, der aufgrund der Vielzahl seiner Mitglieder auch für mehr als die drei geplanten Bücher, hätte herhalten können - was, wären die Bücher unterhaltsam, auch eine gute Idee wäre - gibt es, wie schon beim Vorgänger, die Chance eines beruflichen Aufstiegs, der ähnlich wie die Möhre vorm Esel, einer der Hauptfiguren vor die Nase gehalten wird, nur um, genau wie in Band 1, in einer Art moralischem Dilemma zu enden, das selbstverständlich, wenn auch mit Umwegen, zur Zufriedenheit aller gelöst wird. Auf diesen beiden Dingen basiert die ganze Geschichte!
Darüber hinaus wird aber auch hier versucht Mitleid mit den armen reichen Reality-Stars und deren schwerer Kindheit zu erhaschen. Das hat bei mir aber schon im ersten Teil nicht geklappt. Aber das ist noch nicht alles. Wir haben natürlich auch hier eine Fake-Beziehung und eine Art "Geheimnis", das ewig nur angeteasert und erst spät aufgeklärt wird. Und sogar eine intime Paar-Geste ähnelt der zwischen Garett und Aphrodite.
Dabei gab es auch in diesem Buch wieder einen guten feministischen Ansatz, der leider im Einheits-Schablonen-Brei der Geschichte drum rum untergegangen ist, sowie mit Alice eine Hauptfigur, die so viel "echter", so viel "normaler" war, als Aphrodite, und den Lesern so sehr viel näher kam.
Daher war es für mich auch wenig verwunderlich, daß ich tatsächlich Alice' Konfrontation mit ihrer Familie als mitreißendste Szene im ganzen Buch empfand.
Leider reicht das aber letzten Endes für mich nicht aus, um diesem Buch eine bessere Bewertung zu geben.
Und im Hinblick auf Teil 3 sollte ich mich wohl langsam fragen, ob ich nicht besser damit beginnen sollte angefangene Dinge eben doch nicht zu Ende zu bringen!